Das System der deutschen Blindenschrift Nach den Beschlssen vom 30. Januar 1998 in Wien herausgegeben von der Brailleschriftkommission der deutschsprachigen Lnder 1998 Brailleschriftkommission der deutschsprachigen Lnder Das System der deutschen Blindenschrift Redaktion: Richard Heuer gen. Hallmann, Hagen Ernst-Dietrich Lorenz, Hannover Gnther Meier, Dren Thomas Schwyter, Zrich Dr. Wolfgang A. Slaby, Eichsttt Christian Waldvogel, Zrich Copyright: Schweizerische Bibliothek fr Blinde und Sehbehinderte, Zrich Diese Systematik erscheint in Druck- und Blindenschrift. Ihre unvernderte, vollstndige Vervielfltigung zu privaten, nicht- kommerziellen Zwecken ist erwnscht. Das Titelblatt ist Bestandteil des Copyrights. Satz und Druck: Braille Press Zrich 5 Inhalt Vorwort ....................................................... 7 Einfhrung zum Gebrauch dieses Buches ....................... 9 1 Allgemeines zur Blindenschrift .............................. 11 1.1 Das Braille-Zeichen ....................................... 11 1.2 Schriftsysteme ............................................ 11 1.2.1 Das Basis-System der deutschen Blindenschrift ....... 11 1.2.2 Die Vollschrift ..................................... 12 1.2.3 Die Kurzschrift ..................................... 12 1.2.4 Die Stenografie ..................................... 12 1.2.5 Computer-Braille (Euro-Braille) ..................... 12 1.2.6 Spezielle Systeme ................................... 12 2 Das Basis-System der deutschen Blindenschrift ............... 13 2.1 Das Alphabet .............................................. 13 2.2 Interpunktions- und Sonderzeichen ......................... 13 2.3 Zahlen .................................................... 14 2.3.1 Arabische Zahlen .................................... 14 2.3.1.1 Grundzahlen ................................. 14 2.3.1.2 Ordnungszahlen .............................. 15 2.3.1.3 Datum, Uhrzeit, Kapitel- und Versnummern .... 15 2.3.1.4 Dezimalklassifikatoren ...................... 15 2.3.1.5 Brche ...................................... 15 2.3.1.6 Prozent, Promille, Grad ..................... 16 2.3.1.7 Paragraf- und Artikelzeichen ................ 16 2.3.1.8 Satzzeichen nach Zahlen ..................... 16 2.3.2 Rmische Zahlen ..................................... 16 2.4 Zahl-Wort-Verbindungen .................................... 17 2.5 Striche ................................................... 17 2.5.1 Waagerechte Striche ................................. 17 2.5.1.1 Trennungsstrich ............................. 17 2.5.1.2 Ersatz- oder Auslassungsstrich .............. 17 2.5.1.3 Bindestrich ................................. 17 2.5.1.4 Gedankenstrich und Streckenstrich ........... 18 2.5.1.5 Spiegelstrich ............................... 18 2.5.1.6 Strich zwischen Zahlen ...................... 18 2.5.2 Schrgstrich ........................................ 18 2.5.3 Senkrechter Strich .................................. 18 2.6 Gro- und Kleinschreibung ................................. 19 2.7 Hervorhebungen ............................................ 20 2.8 Akzentbuchstaben .......................................... 21 2.9 Fremdsprachliche Einschbe ................................ 21 2.10 Mathematische Zeichen und Einschbe ...................... 21 2.11 Einschbe in Computer-Braille ............................ 23 3 Die Vollschrift ............................................. 25 4 Die Kurzschrift ............................................. 26 4.1 Lautgruppenkrzungen ...................................... 26 4.1.1 Liste der Lautgruppenkrzungen ...................... 26 4.1.2 Wahl der Krzungen .................................. 27 6 Das System der deutschen Blindenschrift 4.2 Vor- und Nachsilben ....................................... 28 4.2.1 Vorsilbenkrzungen .................................. 28 4.2.2 Nachsilbenkrzungen ................................. 28 4.3 Einformige Wort- und Wortstammkrzungen ................... 29 4.3.1 Einformige Krzungen, nur alleinstehend ............. 30 4.3.2 Einformige Krzungen, alleinstehend oder in Wortverbindungen ........................................ 30 4.3.3 Einformige Krzungen, alleinstehend oder am Wortanfang .............................................. 31 4.3.4 Einformige Krzungen, alleinstehend, mit Endungen oder in Wortverbindungen ................................ 31 4.3.5 Einformige Krzungen, nur mit Erweiterung ........... 32 4.3.6 Komma-Krzungen (Krzungen mit vorangestelltem Punkt 2) ...................................................... 32 4.4 Zweiformige Krzungen ..................................... 32 4.5 Der Umlautungspunkt ....................................... 34 4.6 Der Aufhebungspunkt ....................................... 35 4.7 Einschbe in Basis- oder Vollschrift ...................... 35 4.8 Beschrnkungen bei der Anwendung der Krzungen ............ 35 5 Historische und geografische Ergnzungen .................... 37 5.1 Die Kurzschrift vor der Reform von 1971 ................... 37 5.1.1 Satz- und Hilfszeichen .............................. 37 5.1.2 Wortkrzungen, Nachsilben und Doppel-s-Zeichen ...... 38 5.2 Abweichungen 1984 gegenber 1971 .......................... 38 5.3 nderungen 1998 ........................................... 39 5.4 Abweichungen in der Schweiz ............................... 40 6 Gltigkeit der Systematik ................................... 41 Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen .... 42 Anhang B: Punktschrift-systematische Liste der Krzungen ...... 65 Anhang C: Literaturhinweise ................................... 70 C1: Neue deutsche Rechtschreibung von 1996 .......... 70 C2: Systematische Darstellungen der Blindenschrift .. 71 C3: Lehr- und bungsbcher .......................... 75 C4: Normen .......................................... 78 C5: Programme mit Dokumentationen ................... 78 Anhang D: Adressen der Blindenschriftverlage .................. 79 Stichwortregister ............................................. 81 7 Vorwort Im Jahre 1825 entwickelte der blinde Franzose Louis Braille die nach ihm benannte tastbare Punktschrift. In diesem System werden die Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Satz- und Sonderzeichen) aus bis zu sechs Punkten gebildet. Ihre Bedeutung ergibt sich aus Anzahl und Stellung der Punkte in der aus drei Zeilen und zwei Spalten bestehenden Grundform. Nachdem sich diese Schrift in der zweiten Hlfte des 19. Jahrhun- derts allgemein als Blindenschrift durchgesetzt hatte, wurden um die Jahrhundertwende erste Kurzschriftsysteme entwickelt, um den Schreib- und Lesevorgang wesentlich zu beschleunigen und den groen Umfang der Blindenschriftliteratur zu reduzieren. In den Jahren 1920-25 legte Carl Strehl die erste systematische Darstellung der deutschen Blindenvoll- und -kurzschrift auf der Basis der 1904 vereinbarten Krzungsregeln vor. Dieses Schriftsystem behielt seine Gltigkeit bis 1971. Die 1971 von der Arbeitsgemeinschaft der Kommissionen zur Reform der deut- schen Blindenkurzschrift vereinbarten nderungen dienten der Ver- einfachung, passten den Krzungsbestand an die Entwicklung der deutschen Sprache an und nderten das Regelwerk so, dass eine Konvertierung von Texten in die deutsche Blindenkurzschrift mit einem Computerprogramm mglich wurde. Dies alles geschah vor dem Hintergrund, dass das bis dahin erstellte Schriftgut in Zukunft auch von Personen problemlos gelesen werden kann, die nur die reformierte Kurzschrift erlernt haben. Die reformierte Blinden- voll- und -kurzschrift wurde, wie andere Lehrwerke, in der Reihe Marburger Systematiken der Blindenschrift verffentlicht (vgl. Literaturhinweise im Anhang C). Nach kleineren Ergnzungen im Jahre 1984 wurde 1996 die Braille- schriftkommission der deutschsprachigen Lnder, der Anwender, Blindenpdagogen, EDV-Fachleute, Vertreter der Blindenselbsthilfe- verbnde und der Blindenschriftdruckereien aus Deutschland, ster- reich und der Schweiz angehren, vom Deutschen Blindenverband zusammengerufen. Sie bernahm es in den beiden letzten Jahren, den Krzungsbestand und das Regelwerk an die neuen deutschen Recht- schreibregeln anzupassen und gleichzeitig den modernen Entwicklun- gen im Bereich der Schrift der Sehenden Rechnung zu tragen. Auch diesmal musste streng darauf geachtet werden, dass das vorhandene Schriftgut fr Neueinsteiger lesbar bleibt. Im Bereich der Recht- schreibreform erwiesen sich die nderungen der Schreibung von ss und als am gravierendsten, zumal noch die abweichende Schreib- weise in der Schweiz man schreibt immer ss bercksichtigt werden musste. Auerdem wurden eine einheitliche An- und Abkndigungstechnik fr besondere Schreibweisen, Techniken zur Kennzeichnung von Hervorhebungen innerhalb von Wrtern, 8 Das System der deutschen Blindenschrift die Mglichkeit der Abbildung der 256 Zeichen der 8-Punkt- Computer-Brailleschrift auf die 64 Zeichen der 6-Punkt-Braille- schrift und eine verkrzende Technik zur Wiedergabe von Dezimalklassifika- toren in das System eingebunden. Fr wertvolle Vorarbeiten dankt die Brailleschriftkommission der deutschsprachigen Lnder an dieser Stelle ihrem langjhrigen Vorsitzenden, Herrn Karl Britz. Ein besonderer Dank gilt dem Leiter des Rechenzentrums der Katho- lischen Universitt Eichsttt, Dr. Wolfgang A. Slaby, der zunchst zusammen mit Prof. Dr. Helmut Werner, dem verdienstvollen Begrn- der der rechnergesttzten bertragung in die Blindenschrift, und seit 1980 selbststndig das Kernstck der Programme zur Konvertie- rung von Texten in die deutsche Blindenkurzschrift entwickelt hat. Herr Dr. Slaby hat sich auch diesmal wieder bereit erklrt, die Neuerungen in das Programm einzuarbeiten. In Weiterfhrung der von Carl Strehl begrndeten Marburger Syste- matiken der Blindenschrift legt die Brailleschriftkommission der deutschsprachigen Lnder den Anwendern, Pdagogen und Druckereien diese systematische Darstellung der deutschen Blindenbasisschrift, der Blindenvoll- und -kurzschrift vor. Die Kommission hofft, mit der Vereinfachung der Regeln und deren Anwendung einen Beitrag dazu geleistet zu haben, dass die Anwender die deutsche Blindenvoll- und -kurzschrift auch knftig fr beruf- liche und private Zwecke einsetzen knnen. Sie appelliert an alle zustndigen Stellen und die Pdagogen, den Schlerinnen und Sch- lern mit dem Unterricht in Voll- und Kurzschrift eine gute Grund- lage fr schnelles Schreiben und flssiges Lesen der Blinden- schrift zu vermitteln, damit die Schulabgnger ihren beruflichen Aufgaben gewachsen sein und in der Freizeit Freude am Lesen bekom- men knnen. Wien, den 30. Januar 1998 Brailleschriftkommission der deutschsprachigen Lnder Martin Altmaier, Bonn Renate Lorenz, Hannover Peter Brass, Berlin Rose-Marie Lthi-Schoorens, Karl Britz, Marburg St. Gallen Jrn Ernst, Marburg Gnther Meier (Vorsitzender), Richard Heuer gen. Hallmann, Dren Hagen Norbert Mller, Weil am Rhein Margit Hoefert, Dren Erich Schmid, Wien Petra Joas, Veitshchheim Thomas Schwyter, Zrich Martin Klein, Hannover Wolfgang A. Slaby, Eichsttt Irene Lmmle, Wernigerode Siegfried Tschirner, Leipzig Rudi Leopold, Witten Rainer F.V. Witte, Marburg Ernst-Dietrich Lorenz, Hannover 9 Einfhrung zum Gebrauch dieses Buches Die in diesem Buch gewhlte Darstellung des Systems der deutschen Blindenschrift ist eine systematische Zusammenstellung der Blin- denschriftzeichen und ihrer Anwendungsmglichkeiten. Es handelt sich also nicht um ein Lehr- und bungsbuch, wenngleich auch man- cher knftige Anwender es als solches verwenden mag. Aufbau und Text der Systematik wurden vllig neu gestaltet. Voll- und Kurzschrift sind jetzt in einer Systematik zusammengefasst. Im ersten Kapitel werden grundstzliche Bemerkungen zur Braille- schrift gemacht. Im zweiten Kapitel wird das Basis-System fr die Voll- und Kurzschrift dargestellt, Schriftelemente, die beiden Schriftvarianten gemeinsam sind. Im dritten Kapitel wird dann die Vollschrift behandelt, die aufbauend auf dem Basis-System die Grundlage der deutschen Blindenschrift bildet. Die Kapitel 1 bis 3 fr sich genommen stellen die Vollschrift geschlossen dar und knnen fr sich allein benutzt werden. Im vierten Kapitel wird die Kurzschrift behandelt. In ihr werden Lautgruppen (Buchstabenfolgen) und ganze Wrter durch ein oder zwei Zeichen wiedergegeben. Dabei kann es, trotz gewissenhaft erarbeiteter Regeln fr die Anwendung der Krzungen, in einer lebendigen Sprache immer wieder zu schwer lesbaren oder mehrdeuti- gen Zeichenkombinationen kommen. In solchen Fllen ist der ber- trager aufgefordert, der guten Lesbarkeit der Blindenschrifttexte den Vorzug gegenber der konsequenten Anwendung der Krzungsregeln zu geben. Sofern erforderlich, kann in einer Anmerkung hierauf hingewiesen werden. Im fnften Kapitel werden historische Entwicklungen und geografi- sche Besonderheiten beschrieben. Fr die Lesbarkeit lterer Voll- schrifttexte ist nur der Abschnitt 5.1.1 "Satz- und Hilfszeichen" von Belang, alle anderen Abschnitte beziehen sich nur auf die Kurzschrift. Im sechsten Kapitel ist festgelegt, welche neuen Regeln auch fr Texte in bisheriger Rechtschreibung anzuwenden sind und welche nur fr Texte in reformierter Rechtschreibung gelten. Im Anhang A ist eine umfangreiche Beispielsammlung fr die in der Kurzschrift erlaubten oder unzulssigen Anwendungen der Krzungen gegeben. Anhang B listet die Krzungen in der in Abschnitt 1.1 gegebenen systematischen Reihenfolge der Punktschriftzeichen auf. Im Anhang C ist ein umfangreiches Literaturverzeichnis zum Thema Blindenschrift zusammengestellt, und im Anhang D findet man die Anschriften der Blindenschriftdruckereien, bei denen die Titel direkt bezogen werden knnen. Als Ansprechpartner fr auftretende Probleme und zur weiteren Beobachtung der Entwicklung auf dem Gebiet der Blindenschrift 10 Das System der deutschen Blindenschrift wurde aus der Mitte der Brailleschriftkommission der deutschspra- chigen Lnder ein Komitee unter Leitung des neuen Kommissionsvor- sitzenden Richard Heuer gen. Hallmann, FernUniversitt Hagen, eingesetzt. 11 1 Allgemeines zur Blindenschrift 1.1 Das Braille-Zeichen Das einzelne Zeichen der Blindenschrift wird aus bis zu sechs Punkten zusammengesetzt, die in einem aufrecht stehenden Rechteck aus drei Zeilen und zwei Spalten angeordnet sind und sich zu 64 Konfigurationen (das Leerfeld mitgezhlt) kombinieren lassen. In den Tabellen dieser Systematik wird in der Blindenschriftausgabe das aus allen sechs Punkten bestehende Zeichen hufig einem anderen Zeichen unmittelbar beigestellt, um dessen Position innerhalb der Braille-Zelle deutlich erkennbar zu machen. {A B C D E F G H I J} {K L M N O P Q R S T} {U V X Y Z & % [ ^ ]} {1 2 3 4 5 6 7 8 9 W} {, ; : / ? + = ( * )} {. - \ 0 @ #} {" ! > $ _ < '} Zur Erleichterung der Verstndigung ber den Aufbau eines Zeichens werden diese Punkte entsprechend dem folgenden Schema nummeriert: 1 4 2 5 3 6 Wird die 6-Punkte-Blindenschrift zu einer 8-Punkte-Schrift erwei- tert, werden unter Punkt 3 der Punkt 7 und unter Punkt 6 der Punkt 8 angeordnet, so dass die Grundform vierzeilig wird und die Anzahl der mglichen Zeichen sich auf 256 (das Leerfeld mitgezhlt) er- hht. 1.2 Schriftsysteme Fr die Wiedergabe von deutschsprachigen Texten in Blindenschrift sind mehrere Schriftsysteme in Verwendung. Weiterfhrende Litera- tur hierzu ist im Anhang C zusammengestellt. 1.2.1 Das Basis-System der deutschen Blindenschrift Das Basis-System ist die krzungsfreie Wiedergabe eines Textes in 6-Punkte-Blindenschrift (siehe Kapitel 2). 12 Das System der deutschen Blindenschrift 1.2.2 Die Vollschrift Um den betrchtlichen Platzbedarf des Basis-Systems etwas zu ver- ringern, hat man bereits sehr frh Krzungen besonders hufig auftretender Lautgruppen in das Schriftsystem einbezogen. Es han- delt sich dabei um die folgenden Zeichen: {1} AU {5} SCH {2} EU {]} ST {3} EI {\} U {4} CH {0} IE Diese Vollschrift bildet die Grundlage der deutschen Blinden- schrift (siehe Kapitel 3). 1.2.3 Die Kurzschrift Um den Raumbedarf weiter zu reduzieren und den Schreib- und Lese- vorgang wesentlich zu beschleunigen, wurden fr eine Reihe von Sprachen Systeme von Krzungen mit entsprechenden Anwendungsregeln entwickelt. Die deutsche Kurzschrift wird in Kapitel 4 ausfhrlich dargestellt. 1.2.4 Die Stenografie Die Entwicklung von ber die Kurzschrift hinausreichenden Steno- grafiesystemen mit 6, 7 oder 8 Punkten ermglichte besonders schnelles Schreiben. 1.2.5 Computer-Braille (Euro-Braille) Das Computer-Braille (auch als Euro-Braille bezeichnet) umfasst 256 Zeichen im 8-Punkte-Format, deren Zuordnung in DIN 32 982 8- Punkt-Brailleschrift fr die Informationsverarbeitung festgelegt ist. Es dient zur Eins-zu-eins-Darstellung in der EDV verwendeter Zeichenstze. Es findet ebenfalls bei der Drucklegung von Informa- tik-Handbchern Verwendung (siehe dazu auch 2.11 "Einschbe in Computer-Braille"). 1.2.6 Spezielle Systeme Die verfgbaren Braille-Zeichen gengen lngst nicht, um alle in der Schwarzschrift gebruchlichen Formen der Informationsvermitt- lung wiederzugeben. Es wurden daher fr einzelne Gebiete teils recht subtile Schriftsysteme erarbeitet, die es mglich machen, schriftliche Darstellungen aus Musik, Mathematik, Chemie, Technik und weiteren Fachgebieten adquat auch in Blindenschrift wiederzu- geben. 13 2 Das Basis-System der deutschen Blindenschrift 2.1 Das Alphabet In der deutschen Blindenschrift wird das aus den 26 lateinischen Buchstaben, den Umlauten und dem Eszett bestehende Alphabet ver- wendet: {A B C D E F G H I J} a b c d e f g h i j {K L M N O P Q R S T} k l m n o p q r s t {U V W X Y Z @ 9 8 ^} u v w x y z 2.2 Interpunktions- und Sonderzeichen Einformige Zeichen: {,} Komma {;} Semikolon (Strichpunkt) {:} Doppelpunkt {?} Fragezeichen {+} Ausrufezeichen {=} runde Klammer auf {=} runde Klammer zu {(} Anfhrungszeichen am Anfang {)} Anfhrungszeichen am Ende {.} Punkt {-} waagerechter Strich (s. 2.5.1) {'} Apostroph {0} Paragrafzeichen (s. 2.3.1.7) {)} Artikelzeichen (s. 2.3.1.7) Mehrformige Zeichen: {'-} Gedankenstrich {'*} Anmerkungssternchen {'=} eckige Klammer auf {'=} eckige Klammer zu {<=} phonetische Klammer auf {<=} phonetische Klammer zu {'(} halbes Anfhrungszeichen am Anfang {')} halbes Anfhrungszeichen am Ende {!,} Schrgstrich (s. 2.5.2) {_L} senkrechter Strich (s. 2.5.3) {...} Auslassungspunkte {::O} Pfeil nach rechts {9::} Pfeil nach links 14 Das System der deutschen Blindenschrift {!U} kaufmnnisches und, Et-Zeichen {#J)} Prozent (s. 2.3.1.6) {#J))} Promille (s. 2.3.1.6) {")} Grad (s. 2.3.1.6) {"*} Winkelminute {"**} Winkelsekunde {"\} Backslash (s. 2.11) {"@} At-Zeichen (Klammeraffe, Affenschwanz) (s. 2.11) {"_} Unterstrich (s. 2.11) Bei zwei oder mehr nebeneinander stehenden Anmerkungssternchen wird nur das erste mit Punkt 6 markiert, z.B.: {'**}, {'***} oder {'*#G}. Mathematische Sonderzeichen werden in 2.10 "Mathematische Zeichen und Einschbe" beschrieben. 2.3 Zahlen 2.3.1 Arabische Zahlen 2.3.1.1 Grundzahlen Die arabischen Zahlen werden durch das vorangestellte Zahlzeichen {#} (Punkte 3456) und die Buchstaben A bis J dargestellt: {#A} 1 {#G} 7 {#B} 2 {#H} 8 {#C} 3 {#I} 9 {#D} 4 {#J} 0 {#E} 5 {#AJ} 10 {#F} 6 {#BA} 21 usw. Als Dezimalkomma wird Punkt 2, als Dezimalpunkt Punkt 3 benutzt. Groe Zahlen werden mit Punkt 3 gegliedert, z.B.: {#A.JDH.EGF}. Wird in Schwarzschrift mit Leerstellen gegliedert, so sind diese durch einen Gliederungspunkt zu ersetzen. Telefonnummern: {=#J.HD.BA'= #IC.AB.AD} {#JA!,#DIA.BE.EE} Zur Wiedergabe von Strichen zwischen Zahlen sind die Erluterungen aus 2.5.1.6 "Strich zwischen Zahlen" und 2.5.2 "Schrgstrich" zu beachten. 2 Das Basis-System der deutschen Blindenschrift 15 2.3.1.2 Ordnungszahlen Ordnungszahlen knnen als arabische Zahlen mit nachgestelltem Punkt 3 geschrieben werden. Eine verkrzende Schreibweise ergibt sich durch Darstellung in gesenkter Form, das heit, die Buch- staben A bis J werden in der Braillezelle um eine Punktreihe nach unten verschoben, z.B.: {#, #; #: #,) #/*}. 2.3.1.3 Datum, Uhrzeit, Kapitel- und Versnummern Es kann in Analogie zur Schwarzschrift verfahren werden, z.B.: {#AJ. #I. #AIHH} oder {#AJ.I.AIHH}, {#AA.BE UHR} oder {#AA:#BE UHR}. Nach einem Bindestrich ist das Zahlzeichen grundstzlich zu wie- derholen, z.B.: {#AIIF-#AJ-#BI}. Platzsparend schreibt man die Nummer des Tages in gesenkten Zif- fern, die des Monats normal und schliet das Jahr mit Zahlzeichen an oder schreibt es wieder gesenkt, z.B.: {#,)I#AIHH} oder {#,)I,*((}. Entsprechend schreibt man die Uhrzeit auch als {#,,BE UHR}. Kapitelangaben schreibt man gesenkt, Versangaben normal, wobei die Gliederung wie in der Schwarzschrift erfolgt, z.B.: {JOH.#:AG,BA}, {LUK.#/H-#AA} oder {JOH.#:AG#BA}, {LUK.#/H-AA}. 2.3.1.4 Dezimalklassifikatoren Dezimalklassifikatoren knnen wie in der Schwarzschrift wieder- gegeben werden. Platzsparend kann man die erste Zahl gesenkt, die zweite normal, die eventuelle dritte wieder gesenkt usw. schrei- ben, z.B.: {#I.AA.E.C} oder {#*AA?C}. 2.3.1.5 Brche Bei Brchen, deren Zhler und Nenner je aus einer natrlichen Zahl bestehen, wird der Zhler als Grundzahl geschrieben und der Nenner in gesenkten Ziffern angefgt, z.B.: {#A; #A,? #BG?,}. In gemischten Brchen wird die ganze Zahl dem einfachen Bruch ohne Leerfeld vorangestellt. Vor dem Zhler muss das Zahlzeichen wie- derholt werden, z.B.: {#A#A; #DG#C(}. Siehe auch 2.3.1.8 "Satzzeichen nach Zahlen". 16 Das System der deutschen Blindenschrift 2.3.1.6 Prozent, Promille, Grad Die Schreibweise von Prozent und Promille lehnt sich an die der Schwarzschrift an: {#J)} Prozent {#J))} Promille Beispiele: {#C#J) #G,E#J) #GE#J)) #J,H#J))}. Die in der Schwarzschrift hinter Zahlen hochgestellte kleine Null, welche bei Temperatur- und Winkelangaben Grad bedeutet, wird ge- senkt geschrieben und durch Punkt 4 angekndigt: {")} Grad {"*} Winkelminute {"**} Winkelsekunde Bei den hier aufgefhrten Sonderzeichen entfllt das Leerfeld zwischen Zahl und Sonderzeichen. Beispiele: {#DE") #GB") #BA")>C} (21 Grad Celsius; s. 2.6 "Gro- und Kleinschreibung"). {INNSBRUCK LIEGT AUF #DG") #AF"* NORD.} 2.3.1.7 Paragraf- und Artikelzeichen Die Zeichen fr Paragraf {0} (Punkte 346) und Artikel {)} (Punk- te 356) drfen nur unmittelbar vor arabischen oder rmischen Zahlen verwendet werden. Beziehen sie sich auf mehrere Zahlenanga- ben, werden sie verdoppelt. Das Leerfeld zwischen Zeichen und Zahl entfllt, z.B.: {0#D}, {00#G-#AA}, {)#D}, {))>IX->XII}. 2.3.1.8 Satzzeichen nach Zahlen Satzzeichen nach Zahlen, die mit gesenkt geschriebenen Ziffern verwechselt werden knnen, sind durch den Aufhebungspunkt 6 anzu- kndigen, z.B.: {ZIMMER #E ODER #I'?} 2.3.2 Rmische Zahlen Die rmischen Zahlen entsprechen den Buchstaben: {>I} I {>C} C {>V} V {>D} D {>X} X {>M} M {>L} L Sie werden analog der Schwarzschrift geschrieben, dabei sind die Regeln der Gro- und Kleinschreibung aus 2.6 zu beachten, z.B.: {>MDCXLII} oder {'MDCXLII}. 2 Das Basis-System der deutschen Blindenschrift 17 2.4 Zahl-Wort-Verbindungen Ist einer Zahl unmittelbar ein Wort oder ein Wortpartikel anzuf- gen, ist dies ohne weiteres mglich, wenn das erste der Zahl fol- gende Zeichen nicht als Grundzahl oder Nenner gelesen werden kann. Andernfalls muss diesem der Punkt 6 vorangehen, z.B.: {#FH'ER}, {#AFTEL}, {#CBSTEL}, {#H'FACH}. Steht als Verbindung ein Bindestrich, so verfhrt man sinngem, z.B.: {#H-PF8NDER}, {#DJJ-'M-LAUF}. Krzungen der Voll- bzw. Kurzschrift sind anzuwenden, solange sie nicht zu Verwechslungen fhren, z.B.: {#BD]E}, dagegen {#GTE} (wegen 7/8). 2.5 Striche 2.5.1 Waagerechte Striche 2.5.1.1 Trennungsstrich Der Trennungsstrich steht in der Regel am Zeilenende und teilt ein Wort, das nicht mehr in die Zeile passt. Dabei wird nach den Re- geln der deutschen Silbentrennung verfahren. ber die Trennfuge reichende Krzungen werden gegebenenfalls aufgelst. 2.5.1.2 Ersatz- oder Auslassungsstrich Der Ersatz- oder Auslassungsstrich vertritt einen Teil eines (meist zusammengesetzten) Wortes, der unmittelbar vorher oder nachher genannt ist. Ein Ersatzstrich vor einem Wort wird als {'-} (Punkte 636), nach einem Wort als {-} (Punkte 36) geschrieben. Beispiele: {EIN- UND AUSGANG}, {HIN- UND R8CKFAHRT}, {SONNENAUF- UND '-UNTERGANG} Im Gegensatz zum Bindestrich bildet der Ersatz- oder Auslassungs- strich keine Wortgrenze. In Kurzschrift wird daher so gekrzt, als ob der fehlende Wortteil vorhanden wre. 2.5.1.3 Bindestrich Der Bindestrich verknpft zwei eigenstndige Wrter oder Abkrzun- gen. Er gilt als Wortbegrenzer und wird wie ein Leerfeld behan- delt, z.B.: {GARTENBAU-AMT}, {KAFFEE-ERSATZ}, {>U-BOOT} (s. 2.6 "Gro- und Kleinschreibung"). 18 Das System der deutschen Blindenschrift 2.5.1.4 Gedankenstrich und Streckenstrich Der Gedankenstrich {'-} (Punkte 636) schliet sich unmittelbar an das vorangehende Wort an. Nach dem Gedankenstrich bleibt eine Form frei, ein Satzzeichen schliet sich aber unmittelbar an. Der Streckenstrich setzt sich ebenfalls aus den Punkten 636 zusammen; das Leerfeld davor und dahinter entfllt in der Regel, z.B.: {HAMBURG'-K9LN} (nicht zu verwechseln mit dem Bindestrich, beispielsweise bei {HAMBURG-ALTONA}). 2.5.1.5 Spiegelstrich Der Spiegelstrich dient als Gliederungselement in einer Auflis- tung. Er steht am Anfang einer Zeile (auch aus- oder eingerckt) und wird durch {'-} (Punkte 636) dargestellt. 2.5.1.6 Strich zwischen Zahlen Zwischen Zahlen steht der Strich meistens in der Bedeutung bis, manchmal auch zur Trennung der Zahlen. Vor und hinter dem Strich bleibt kein Feld frei. Die Zahl nach dem Strich muss wieder mit dem Zahlzeichen versehen werden, da der Strich als Leerfeld ver- standen wird, z.B.: {#AJ-#AB}. 2.5.2 Schrgstrich In verbindender und gegenberstellender Funktion wird der Schrg- strich durch das Zeichen {!,} (Punkte 52) wiedergegeben und wie der Bindestrich behandelt, z.B.: {JULI!,AUGUST, IMPORT!,EXPORT}. Wenn die Vorlage es verlangt, kann er auch zwischen Leerfeldern stehen, z.B. bei Verszeilen, bibliografischen Angaben usw. Zwischen Zahlen oder physikalischen Maeinheiten kann der Schrg- strich ebenso verwendet werden, z.B: {#ACJ'KM!,'H}, {AUSGABE #G!,#H #AIIG}. Allerdings hat er hier hufig die Bedeutung eines Bruchstriches (wie gelegentlich auch zwischen Wrtern). In diesem Fall sollte das entsprechende mathematische Zeichen gesetzt werden (vgl. 2.10 "Mathematische Zeichen und Einschbe"), wie z.B.: {#ACJ'KM"8'H}, {DER PREIS BETRUG FR.#BCD.-- "8 PERSON "8 WOCHE}. 2.5.3 Senkrechter Strich Der senkrechte Strich zur Abgrenzung oder Gegenberstellung von Begriffen wird durch {_L} (Punkte 456123) wiedergegeben. Er steht immer zwischen benachbarten Leerfeldern. 2 Das Basis-System der deutschen Blindenschrift 19 2.6 Gro- und Kleinschreibung In der deutschen Blindenschrift wird grundstzlich auf Groschrei- bung verzichtet. Gro- und Kleinschreibung muss jedoch beachtet werden im Rechtschreibunterricht, in Wrterbchern, bei der eindeutigen Wiedergabe von Abkrzungen, bei Symbolen fr Mae, Gewichte und andere physikalische Einhei- ten, bei Whrungseinheiten. Schlielich ist es ein sympathischer Brauch, die Groschreibung der Hflichkeitsform zu bernehmen. Es gelten folgende Regeln: a) Einem Wort mit groem Anfangsbuchstaben wird das aus den Punk- ten 4 und 6 bestehende Zeichen {$} vorangestellt, z.B. {$S0} in Vollschrift. Dies gilt auch fr Wrter, die in Kurzschrift nur durch ein einzelnes Zeichen gekrzt werden, z.B.: {$I} (Ihr). b) Einzelne und Folgen von Grobuchstaben kennzeichnet das voran- gestellte Zeichen {>} (Punkte 45). Es ist das Basis-System zu verwenden, z.B.: {>AUA} (Austrian Airlines), {>CH} (Schweiz), {>DM}, {>DRK}, {>MW} (Megawatt), {>WHO} (World Health Organiza- tion). Dies gilt auch fr alleinstehende Grobuchstaben vor oder nach Satzzeichen. (Siehe auch 2.7 "Hervorhebungen".) Bei abgekrzten Namen wird jedoch auf die Ankndigung von Gro- und Kleinschreibung verzichtet, z.B.: {J.S. BACH}, {W.A. MOZART}. Kleinbuchstaben werden einzeln sowie als Gruppe durch den vorangestellten Punkt 6 {'} kenntlich gemacht. Krzungen drfen auch hier nicht verwendet werden, z.B.: {'FF}, {'DTV}. c) Bei gemischten Folgen werden die Gruppen von Buchstaben glei- cher Art durch die Zeichen {>} und {'} gekennzeichnet und zu- sammengefasst. Folgen auf einen einzelnen Grobuchstaben Klein- buchstaben, so erhlt dieser das Kennzeichen {$} vorangestellt, und die Kleinbuchstaben schlieen sich an (wie bei groge- schriebenen Wrtern). Beispiele: {>IC'S}, {>M$HZ}, {$GMB>H}, {$ST>GB}, {$FR}, {$SCH>KG} (Bundesgesetz ber Schuldbetreibung und Konkurs), {>B$ST>M'D>I} (Bayerisches Staatsministerium des Innern), {'K>W} (Kilowatt), {'K>VA} (Kilovoltampere), {#AJAC'H$PA} (Hek- topascal). Bei auf eine Zahl folgender Whrungs- oder Maeinheit soll das Leerfeld dazwischen entfallen, da das Kennzeichen fr Gro- bzw. Kleinbuchstaben fr die ntige Trennung sorgt, z.B.: {#C'M}, {#D'CM}, {#AF'QKM} (Quadratkilometer), {#J,EB.}), {D.H.}, {U.A.M.}, {A.A.O.}, {M.W.}, {U.E.}, aber auch (wie in der Schwarzschrift) {UDGL.}, {BZW.}, {GGF.}, {USW.}, {USF.}, {ST. GALLEN}. 2.7 Hervorhebungen Den vielfltigen Mglichkeiten der Schwarzschrift, einzelne Wr- ter, Stze oder ganze Passagen augenfllig aus dem brigen Text herauszuheben sei es durch Unterstreichen, Sperr-, Fett- oder Schrgdruck oder durch ndern der Drucktype oder -farbe , kann nur mit bescheidenen Mitteln entsprochen werden: Einem einzelnen Wort wird zu seiner Hervorhebung das Zeichen {_} (Punkte 456) vorangestellt. Bei mehr als einem Wort steht vor dem ersten dieses Zeichen verdoppelt und nach dem letzten das Abkndigungszeichen {'.} (Punkte 63). Die Anwendung dieser Konstruktion aus Ankndi- gungs- und Abkndigungszeichen folgt den Regeln fr Klammerstruk- turen. Beispiel: {SIE HAT SICH _IMMER BEM8HT, DOCH __GEGEN DUMMHEIT K@MPFEN SELBST G9TTINNEN VERGEBENS'..} Soll nur ein Teil eines Wortes hervorgehoben werden, wird dieser am Wortanfang mit dem Zeichen {_} (Punkte 456), im Wortinnern mit {'_} (Punkte 6456) markiert; die Grenze zum gegebenenfalls nachfolgenden unbetonten Teil bezeichnen die Punkte 63 bzw. das Wortende. Beispiele: {DER BRIEF WAR MIT DER HAND, NICHT _MASCHINE'.GESCHRIEBEN. ES IST NUR EIN GEDANKEN'_SPIEL.} Bei mehr als einem Wort in Grobuchstaben tritt vor das erste Wort die Kombination 4545, abgeschlossen wird diese Passage mit den Punkten 63. Bei solchen Versalien drfen keine Krzungen verwen- det werden. 2 Das Basis-System der deutschen Blindenschrift 21 Beispiel: {>>DER FRIEDENSVERTRAG VON VERSAILLES'..} 2.8 Akzentbuchstaben In verschiedenen Sprachen mit lateinischem Alphabet werden spezi- fische Laute durch Akzentbuchstaben wiedergegeben, z.B.: franz- sisch {^} e mit Grave, {&} c mit Cedille, spanisch {7} n mit Tilde, schwedisch {1} a mit Kringel (schwed. o). Kann die Kenntnis dieser Zeichen nicht als allgemein bekannt vorausgesetzt werden, wird das Vorhandensein eines Akzents durch das dem Grundbuchstaben vorangestellte Zeichen {"} (Punkt 4) ge- kennzeichnet. Zur exakten schriftlichen Wiedergabe knnen die sprachspezifischen Akzentbuchstaben-Zeichen, ebenfalls mit voran- gestelltem Punkt 4, verwendet werden. Beispiele: {MOLI"ERE} oder {MOLI"^RE}, {MA"ITRE} oder {MA"3TRE}, {APER"CU} oder {APER"&U}, {ESPA"NA} oder {ESPA"7A}, {"ANGSTR9M} oder {"1NGSTR9M}. Es empfiehlt sich, bei solchen Wrtern oder Texten auf Krzungen zu verzichten und dies gegebenenfalls mit den Punkten 63 {'.} bzw. 363 {-.} anzukndigen (s. 4.7 "Einschbe in Basis- oder Vollschrift"). 2.9 Fremdsprachliche Einschbe Einschbe aus fremdsprachlichen Blindenschriftsystemen werden, unabhngig davon, ob sie auf dem lateinischen oder einem anderem Alphabet basieren, wie folgt angekndigt (das 6-Punkte-Zeichen steht hier jeweils fr ein Wort): bei einem Wort {<%} bei mehreren Wrtern {<<% ... %'.} Um welches Alphabet es sich im Einzelfall handelt, muss, falls es aus dem Zusammenhang nicht klar hervorgeht, in einer Anmerkung mitgeteilt werden. 2.10 Mathematische Zeichen und Einschbe Die mathematischen Zeichen der folgenden Tabelle werden innerhalb eines Textes mit Punkt 4 {"} kenntlich gemacht. Die Wirkung des Ankndigungszeichens gilt bis zum nchsten Leerfeld. Stehen mathematische Zeichen zwischen Wrtern, muss ihnen stets ein Leer- feld vorangehen und folgen; stehen sie vor einer Zahl, entfllt jedoch das Leerfeld. Treten im Zusammenhang mit mathematischen Zeichen vermehrt Gro- buchstaben oder Buchstaben anderer Alphabete auf, empfiehlt es 22 Das System der deutschen Blindenschrift sich, die am Ende dieses Kapitels beschriebene Ankndigungstechnik anzuwenden. {+} Plus {8} Bruchstrich {-} Minus {::} proportional {=} ist gleich {"L} teilt {*=} ungleich {*"L} teilt nicht {==} identisch gleich {9.} kleiner als {?} quivalent {9=} kleiner oder gleich {*?} nicht quivalent {O,} grer als {??} ungefhr gleich {O=} grer oder gleich {:,} Pfeil nach rechts {3} Wurzel aus {!:} Pfeil nach links {0} Exponent, Potenz- {!:,} Doppelpfeil zeichen {4,} Pfeil nach oben {1} vorderer bzw. hinte- {4.} Pfeil nach unten rer unterer Index {(} Mal(-Kreuz) {\} vorderer bzw. hinte- {*} Mal(-Stern) rer oberer Index {.} Mal(-Punkt) {2...@} runde Klammern in {/} geteilt durch Formeln (Schrgstrich) {[...]} eckige Klammern in {:} dividiert durch, Formeln verhlt sich zu (Doppelpunkt) Anmerkungen: a) Steht der Malpunkt zwischen Zahlen, entfllt der Ankndigungs- punkt 4 {"}. Auf das Leerfeld vor dem Malpunkt kann verzichtet werden. Allerdings ist vor der auf den Malpunkt folgenden Zahl in jedem Fall das Zahlzeichen zu setzen, um Verwechslungen mit gegliederten Zahlen auszuschlieen, z.B.: {#B .#H "=#AF}, {#F.#B,D'CM "=#AD,D'CM}. b) Das Exponentenzeichen {0} (Punkte 346) folgt der Basis ohne Ankndigungspunkt. Positive ganzzahlige Exponenten folgen ihm unmittelbar ohne Zahlzeichen als gesenkt geschriebene Zahl, also: {#B0; "=#D}. Buchstaben, negative Zahlen oder Brche im Exponenten folgen dem Exponentenzeichen ebenfalls unmittelbar, also: {X0A}, {#B0-#C(}. c) Nach dem Wurzelzeichen steht das Zahlzeichen vor jeder Zahl, z.B.: {"3#I "+3#AF "=#G}, {"3-#A "=I}. d) Hintere Indizes werden wie Exponenten gebildet. Untere Indizes stehen in der Regel vor oberen. Ein Exponent schliet sich unmittelbar an. Leerfelder sind zu vermeiden und ggf. durch Punkt 4 zu ersetzen. Kann nicht unterschieden werden, ob es sich um einen oberen Index oder einen Exponenten handelt, ist das Zeichen fr oberen Index {\} (Punkte 34) zu setzen, z.B.: {A1I\J0:} Vordere Indizes werden entsprechend gebildet, z.B.: {"\:#AIIG} 2 Das Basis-System der deutschen Blindenschrift 23 e) Die Verneinung einer Relation kann, wie in einigen Fllen ange- fhrt, durch Voransetzen des aus den Punkten 35 {*} gebildeten Zeichens erfolgen (vgl. einige Zeichen in der obigen Tabelle). Aus der Neufassung und Vervollstndigung des Systems der inter- nationalen Mathematikschrift, Marburg 1986/92, knnen weitere mathematische Symbole entnommen werden, die dann ebenfalls mit Punkt 4 {"} gekennzeichnet werden mssen. Beispiele: {ARBEIT "8 ZEIT "? LEISTUNG} {DIE GLEICHSPANNUNG BETR@GT "+#E VOLT} oder krzer {"+#E>V} {"2A "+B@0; "=A0; "+#B'AB "+B0;} Komplexere mathematische Einschbe lassen sich auch durch besonde- re Ankndigungszeichen gegenber dem Text abgrenzen. In diesem Fall entfllt der oben beschriebene Ankndigungspunkt 4 {"} fr die mathematischen Zeichen. Als Abgrenzungszeichen werden verwen- det: bergang vom Text zur Formel {... !,%} (Punkte 52) bergang von der Formel zum Text {%'. ...} (Punkte 63) Beispiel: {ES GILT !,2A +B@0; =A0; +#B'AB +B0;'..} 2.11 Einschbe in Computer-Braille Die folgenden drei Zeichen aus der EDV werden in die Voll- und Kurzschrift bernommen: {"\} Backslash {"@} At-Zeichen (Klammeraffe, Affenschwanz) {"_} Unterstrich Sie werden mit oder ohne vorangehendes oder nachstehendes Leerfeld verwendet. Beispiele: {#AACFDI.GEB"@COMPUSERVE.COM} {>C:"\>TEXT"_#A.>DOC} Enthalten Texte einzelne Wrter oder Zeichenketten mit zustzli- chen Zeichen aus einem EDV-Zeichensatz, so mssten sie eigentlich in 8-Punkte-Blindenschrift geschrieben werden. Ist dies nicht mglich, wird wie folgt verfahren: Zeichen, die weder den Punkt 7 noch den Punkt 8 enthalten, wer- den Punkt-quivalent bernommen, ein Zeichen, das Punkt 7 enthlt, wird durch sein 6-Punkt-qui- valent mit vorangestelltem Punkt 4 dargestellt, ein Zeichen, das Punkt 8 enthlt, wird durch sein 6-Punkt-qui- valent mit vorangestelltem Punkt 6 dargestellt, 24 Das System der deutschen Blindenschrift ein Zeichen, das Punkt 7 und 8 enthlt, wird durch sein 6-Punkt- quivalent mit vorangestellten Punkten 46 dargestellt. Werden die Zeichen, die aus den Ankndigungspunkten 4, 6 oder 46 bestehen, bentigt, mssen diese Zeichen verdoppelt werden. Die Ankndigung von Computerbraille-Einschben erfolgt durch Punk- te 646, wenn im Computerbraille-Einschub kein Leerfeld vorkommt, 4646, wenn im Computerbraille-Einschub mindestens ein Leer- feld vorkommt. (Als Leerfelder in diesem Sinne gelten auch die aus den Punkten 7, 8 oder 78 bestehenden Zeichen, da den Punkten 4, 6 oder 46 in der 6-Punkt-Darstellung ein Leerfeld folgt.) Die Abkndigung ge- schieht durch das in 2.7 "Hervorhebungen" beschriebene Abkndi- gungszeichen (Punkte 63), das unmittelbar auf das letzte Compu- terbraille-Zeichen folgt ggf. hinter dem als Leerfeld darge- stellten Zeichen, das nur aus den Punkten 7, 8 oder 78 besteht. Passt eine Computerbraille-Passage nicht mehr in eine Zeile, so soll mglichst an der Stelle eines echten Leerfeldes getrennt werden. Ist dies nicht oder nur schlecht mglich, so tritt an die letzte Stelle der Zeile der Punkt 4. Auf zwei 6-Punkte-Felder abgebildete Computerbraille-Zeichen drfen nicht getrennt werden. Beispiele: {>CTRL"+>C ENTSPRICHT '$$C} {'$HTTP://WWW.FERNUNI-HAGEN.DE/"} {"Z"F"E/FS/SEMBRO.HTM} Es ist darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei um eine nicht ganz eindeutige Abbildung der 256 Zeichen des jeweiligen EDV-Zeichen- satzes (vgl. DIN 32 982) auf die 64 Zeichen der 6-Punkte-Blinden- schrift handelt. 25 3 Die Vollschrift Die Vollschrift bildet die Grundlage der deutschen Blindenschrift. Smtliche Zeichen und Regeln des Basis-Systems kommen zur Anwen- dung. Folgende Zeichen kommen als Lautgruppenkrzungen hinzu: {1} AU {5} SCH {2} EU {]} ST {3} EI {\} U {4} CH {0} IE Diese Krzungen drfen nur als Doppellaute, jedoch weder ber Wort- noch Sprechsilbenfugen hinweg verwendet werden. Beispiele: {B1M}, {H2TE}, {3SEN}, {DA4}, {A5E}, {]ATI]IK}, {B\ME}, {L0BE}; nicht aber bei: {KAPERNAUM}, {MUSEUM}, {KOFFEIN}, {ES4ATOLOG0}, {@STHET}, {ASTHMA}, {ESTHER}, {IHR WISST}, {D0NSTAG}, {BUNDESTAG}, {ST. P1LI}, {MATTH@US}, {LILIE} usw. 26 Das System der deutschen Blindenschrift 4 Die Kurzschrift Zweck der Kurzschrift ist es, die Schreib- und Lesegeschwindigkeit zu erhhen. Gleichzeitig wird das Volumen von Blindenschrift- Erzeugnissen um etwa ein Drittel verringert. 4.1 Lautgruppenkrzungen Der bereits in der Vollschrift angewandte Bestand an Lautgruppen- krzungen wird bernommen und deutlich erweitert. 4.1.1 Liste der Lautgruppenkrzungen Die in der Liste der Krzungen angegebenen Beispiele zeigen auf, wie die einzelnen Krzungen angewendet werden und welchen Ein- schrnkungen sie unterliegen. Das Zeichen į bedeutet, dass die betreffende Krzung an dieser Stelle im Wort nicht verwendet wer- den darf. Zeichen Lautgruppe Anlaut Inlaut Auslaut {<} ACH {R} IG {T>RIS} {K@F>} {*} IN {*DUS} {D*G} {KAM*} {_} LICH {PF_T} {9RT_} {Q} LL {DOQAR} {ATOQ} {X} MM {FLAXE} {KAX} {?} OR {?KAN} {B?D} {5} SCH {5IRM} {TA5E} {FI5} {^} SS {ME^E} {FA^} {]} ST {]URZ} {PA]E} {WUR]} 4 Die Kurzschrift 27 {(} TE {AZ(KE} {K@L(} {/} UN {/IKUM} {T/DRA} {MONS/} 4.1.2 Wahl der Krzungen a) Von den Buchstaben des Alphabets sind die im Deutschen seltenen c (wenn sein Vorkommen in ch, ck, sch nicht gezhlt wird), q, x, y, mit Lautgruppen belegt. Daraus ergibt sich, dass sie bei Auftreten in ihrer eigentlichen Bedeutung mit dem vorange- stellten Aufhebungspunkt 6 {'} versehen werden mssen. Beispiele: {'CEQO}, {'QUEQE}, {'X'YLOPHON}, {MA'^]AB}. Siehe auch 4.6 "Der Aufhebungspunkt". b) Die Zeichen fr die Lautgruppen al, an, ar, be, eh, or, te sind zugleich Interpunktionszeichen. Die Krzungen werden daher nicht angewendet, wenn Verwechslung mit einem jener Zeichen mglich ist. Te wird also am Wortanfang, al, an, ar, be, or am Wortende und eh am Wortanfang und -ende ausgeschrieben. Beispiele: {TAL}, {KRAN}, {BAR}, {REBE}, {EHE}, {REH}, {TOR}, {TEPP#}. c) Die Lautgruppen ach, ck, eh, ich, ie, ig, lich, mm, ll, te werden am Wortanfang nicht gekrzt, da die betreffenden Zeichen in dieser Stellung anderes bedeuten (s. 2.2 "Interpunktions- und Sonderzeichen", 2.3 "Zahlen", 2.6 "Gro- und Kleinschreibung", 2.7 "Hervorhebungen", 2.9 "Fremd- sprachliche Einschbe", 4.2.1 "Vorsilbenkrzungen"). d) Falls man innerhalb eines Wortes die Wahl zwischen mehreren Krzungsmglichkeiten hat, so krzt man nach nachstehender Rangfolge: In sst das Doppel-s, z.B.: {FA^T}, {&K8^T}. In all, ell, emm, esch, ess, est die Konsonanten- gruppe, z.B.: {ME^7} (nicht {M%S7}), {HAQE} (nicht {H:LE}), {KLEXE} (nicht {KL[ME}), {FE]} (nicht {F%T}). In beh, bel, bem, ben, ber, bes bzw. geh, gel, gem, gen, ger, ges die Lautgruppen be bzw. ge, falls sie Vorsilbencharakter haben, z.B: {;RATC}, {;SU4}, {&L0BT}, auch in {;R3T}, {&H3M}, {&N1}. Die mit einem Vokal anlautenden Lautgruppen eh, el, em, en, er, es, ig, z.B.: {B%C}, {6>E}, {G=C}, {H1STYEFON}. Die verbleibenden Lautgruppen. e) In Fllen, in denen dies die einzige Krzungsmglichkeit ist, drfen die Buchstaben einer gekrzten Lautgruppe auch benach- barten Silben angehren, z.B.: {D[ON]R0RC}, {D%>N}, {DYEG0RT7}, {DC/ZI+T}, {EP>RAX}, {+OM:0}, {+:'YSE}, {DI:EKT}. Dies darf auch dort geschehen, wo die beiden Silben ursprnglich eigen- stndigen Wrtern angehrten, die Wortzusammensetzung aber nicht mehr als solche empfunden oder erkannt wird wie in {J=7}, 28 Das System der deutschen Blindenschrift {J[+D} und {D+<}. Unzulssig sind Lautgruppenkrzungen ber die Wortfuge einer echten Wortzusammensetzung hinweg, so dass man schreibt: {SP3SESAAL} (nicht {SP3S%AAL}), {R3SEL3T7}, {R6EM}, {6]MS}, {6M6S}, {DCKMPFLE&}; aber: {DEZIM:KOXA}. b) {'-!N} -ATION {'-!I} -ISMUS {'-!V} -ATIV {'-!5} -ISTISCH {'-J} -ION {'-!@} -ITT (Der Strich steht fr das vorausgehende Wort.) Diese Krzungen betreffen Endungen von Fremdwrtern. Sie drfen auch aufeinander folgen ({KONS7V!V!I}, {AKTJ!5}) oder als Wort- bestandteile verwendet werden ({N!N}, {]!V}, {]!N}). Die Nachsilbe ion wird nur nach s und t verwendet: {V7SJ}, {PA^J}, {BA]J}, {F/KTJ}. 4.3 Einformige Wort- und Wortstammkrzungen Von den Braille-Zeichen sind 53 alleinstehend je mit der Bedeu- tung eines Wortes belegt. Bei den restlichen zehn {, ; : " ! > $ _ < '} hat man darauf verzichtet, da zwischen zwei leeren Feldern ihre Position in der Braille-Zelle nicht sicher genug erkennbar ist. Die durch ein einzelnes Zeichen gekrzten Wrter stimmen annhernd mit den in der deutschen Sprache am hufigsten vorkommenden ber- ein. Jene gekrzten Lautgruppen, die auch als eigenstndige Wrter existieren, werden als solche durch dieselben Zeichen wiedergege- ben. Es handelt sich um: {+ 6 7 % # *} 30 Das System der deutschen Blindenschrift Von ihnen unterliegt nur die Wortkrzung {#} einer Einschrnkung: Sie muss als Wort ausgeschrieben werden, wenn ein Interpunktions- zeichen folgt, das als Ordnungszahl gelesen werden kann, z.B.: {PL3( B* I4+} Bei einigen der Krzungen dieses Abschnitts kann der Vokal umge- lautet werden. Dies wird durch einen vorangestellten Punkt 5 kenntlich gemacht, der gegebenenfalls einen vorangesetzten Punkt 2 ersetzt (s. 4.5 "Der Umlautungspunkt"). 4.3.1 Einformige Krzungen, nur alleinstehend {3} ALS {]} IST {\} AUCH {K} KANN {D} DAS {L} LSST {^} DASS {M} MAN {E} DEN {O} ODER {R} DER {5} SCHON {.} DES {C} SICH {0} DIE {S} SIE {(} IHM {W} WAS {-} IM Diese Krzungen werden nur alleinstehend, also nicht mit Endungen, Vor- oder Nachsilben oder in Wortverbindungen benutzt. Treten sie in solchen Formen auf, werden sie wie in {OB5ON} oder {S0ZC} aus- geschrieben oder anders gekrzt, wie lsst in seinen Zusammen- setzungen (s. 4.3.6 "Komma-Krzungen" und 4.5 "Der Umlautungs- punkt"). Im wird beim Zusammentreffen mit einem Bindestrich der Eindeu- tigkeit halber ausgeschrieben, z.B.: {D \-IM-V7B?GCC-BL8HC}. Bei Verbindung mit apostrophierten Wrtern werden diese Krzungen angewendet, z.B.: {]'S}, {1'S}, {W'N SPA'^}. 4.3.2 Einformige Krzungen, alleinstehend oder in Wortverbindungen Die folgenden Krzungen sind als eigenstndige Wrter verwendbar. Werden sie erweitert oder stehen sie in Wortverbindungen, sind sie durch Voransetzen des Punktes 2 {,} als einformige Wortkrzungen kenntlich zu machen. Zeichen Bedeutung Beispiel {A} ABER {,AWITZ} {1} AUF {H*,1} {B} BEI {H7,B} {[} DEM {,[N<} {4} DURCH {H*,4} {F} FR {,FS?&} {G} GEGEN {,GT3L} {&} GEWESEN {DA,&7} {X} IMMER {,XGR8N} 4 Die Kurzschrift 31 {J} JETZT {,JMC5} {=} MEHR {N/,=} {T} MIT {,TGIFT} {N} NICHT {TU,NGUT} {P} SO {,PGAR} {8} BER {H*,8} {U} UND {6,U} {/} UNTER {,T,/} {Q} VOLL {,QE}, {/,QCDET} {V} VON {WO,V} {?} VOR {,?,B51C} {2} WIE {*,2F7N} {Z} ZU {,X,Z} Stehen Prpositionen aus dieser Gruppe im Verband mit verkrzten Wrtern, werden sie ebenfalls mit Punkt 2 angekndigt, z.B.: {,?M H1S}, {,?N}, {,8S WA^7}, {,/S ;TT}, {N,1}, {DR,1}, {DR,/ U DR,8}. (Bezglich beim, nichts, vom, zum, zur s. 4.4 "Zwei- formige Krzungen".) Bei Verbindung mit apostrophierten Wrtern werden diese Krzungen nicht mit Punkt 2 angekndigt, z.B.: {1'S}, {4'S}, {P'N L@RM}. 4.3.3 Einformige Krzungen, alleinstehend oder am Wortanfang Folgende drei Krzungen werden nur alleinstehend oder am Wort- anfang benutzt. Dabei bedrfen sie keiner Ankndigung durch Punkt 2. {I} IHR {9} SEIN {)} WAR Beispiele: {IE}, {IC}, {IETH:BC}; {9E}, {9%}, {97S3TS}, aber: {DAS6}; {DU )]}, {S )C}. 4.3.4 Einformige Krzungen, alleinstehend, mit Endungen oder in Wortverbindungen Diese Krzungen werden sowohl alleinstehend als auch in Wortver- bindungen oder mit Endungen ohne Ankndigung verwendet. {H} HATT {@} HTT {Y} WELCH Beispiele: {H}, {HE}, {HE]}, {+HE}, {# H' 6C KAM7ADC}; {@}, {@E}, {@E]}, {,1@E}; {Y}, {YE}, {YC}, {Y%}, {Y7L3}, {ETYE}. 32 Das System der deutschen Blindenschrift 4.3.5 Einformige Krzungen, nur mit Erweiterung Folgende einformige Wortstmme werden nur in Verbindung mit einer Erweiterung gekrzt. Als eigenstndiges Wort ohne Endung oder mit Apostroph sind sie stets auszuschreiben. In gekrzter Form knnen sie Vorsilben annehmen und auf andere Wortpartikel folgen. {A-} ALL- {4-} MCHT- {;-} BESONDER- {U-} WURD- {0-} DIES- {8-} WRD- (Der Strich steht fr die jeweils erforderliche Endung.) Beispiele: {AE}, {A%}, {ACTH:BC}, {A7D*GS}, aber: {D AQ}, {D WYTAQ}; {;E}, {;7}, {*S;E}, {;S}; {0E}, {0C}, {07H:B}, {0M}, aber: {D0SS3TS}, {D0S;Z8G_}; {4E}, {4ET}, {-4E}; {UE}, {UE]}; {8E}, {8ET}, {0 8E}, aber: {W8RD>}, {/W8RD>} (wegen {8>} brig, s. 4.4 "Zweiformige Krzungen"). 4.3.6 Komma-Krzungen (Krzungen mit vorangestelltem Punkt 2) Nachstehende Zeichen erhalten zusammen mit dem vorangestellten Punkt 2 (Komma) eine neue Bedeutung. Der Punkt 2 ist hier Bestand- teil der uneingeschrnkt verwendbaren Krzung (siehe aber 4.8 "Beschrnkungen bei der Anwendung der Krzungen"). {,7} ANDER {,5} SCHRIEB {,\} BRAUCH {,E} SETZ {,D} DRF {,I} SITZ {,6} EINANDER {,S} SOLL {,R} FAHR {,0} SPIEL {,H} HAB {,^} SPRECH {,*} INTERESS {,]} STAND {,K} KNN {,Y} STELL {,L} LASS {,3} WEIS {,9} MG {,W} WERD {,M} MSS {,O} WOLL {,#} RICHT 4.4 Zweiformige Krzungen Die nachstehend aufgefhrten Krzungen knnen allein stehen, durch Wortpartikel ergnzt und mit anderen Wrtern zusammengesetzt wer- den. Fr den sinngemen Gebrauch siehe 4.8 "Beschrnkungen bei der Anwendung der Krzungen". {@_} HNLICH {)B} ARBEIT {AO} ALSO {BD} BEID 4 Die Kurzschrift 33 {BM} BEIM {FF} HOFF {SS} BESSER {IH} IHN {BS} BIS {IG} IRGEND {B]} BIST {JR} JAHR {BB} BLEIB {JH} JAHRHUNDERT {BL} BLIND {JT} JAHRTAUSEND {BF} BRIEF {JZ} JAHRZEHNT {BG} BRING {JD} JED {4K} CHARAKTER {J4} JEDOCH {DB} DABEI {J>} JETZIG {DD} DADURCH {K]} KANNST {DF} DAFR {KP} KAPITAL {DG} DAGEGEN {KX} KOMM {DH} DAHER {KT} KONNT {DM} DAMIT {KF} KRAFT {DK} DANK {KZ} KURZ {D1} DARAUF {LG} LANG {D8} DARBER {LB} LEB {DV} DAVON {L4} LEICHT {DZ} DAZU {LT} LETZT {DT} DEMOKRAT {MN} MANN {EC} DENEN {M5} MASCHIN {DN} DENN {ML} MATERIAL {D^} DESSEN {MQ} MATERIELL {D5} DEUTSCH {MR} MIR {DR} DIR {MT} MITTEL {D4} DOCH {M_} MGLICH {D$} DRUCK {MK} MUSIK {EO} EBENSO {M^} MUSS {EA} ETWA {ND} NACHDEM {TW} ETWAS {N]} NCHST {FQ} FALL {NM} NAHM {F>} FERTIG {NT} NATUR {FG} FOLG {N_} NATRLICH {FR} FRAG {NB} NEBEN {FD} FREUND {NH} NEHM {FH} FHR {N>} NICHTIG {GZ} GANZ {NS} NICHTS {G8} GEGENBER {N4} NOCH {GW} GEGENWART {NX} NOMMEN {GG} GELEGEN {NW} NOTWENDIG {GF} GESCHFT {NR} NUR {G5} GESELLSCHAFT {NZ} NUTZ {&W} GEWORDEN {9_} FFENTLICH {GB} GIBT {OE} OHNE {G4} GLEICH {PG} PARAGRAPH {G$} GLCK {PN} PERSON {G^} GRO {PH} PHILOSOPH {GD} GRUND {PZ} PLATZ {HF} HAFT {P_} PLTZLICH {HD} HAND {PK} POLITIK {H]} HAST {P5} POLITISCH {HT} HAT {PT} PUNKT {HP} HAUPT {RT} RECHT {RR} HERR {RG} REGIER {HR} HIER {RB} REHABILIT 34 Das System der deutschen Blindenschrift {RK} REPUBLIK {VK} VOLK {R$} RCK {VM} VOM {SG} SAG {WH} WAHR {SZ} SATZ {@D} WHREND {5G} SCHLAG {WG} WEG {5^} SCHLIE {WT} WEIT {5B} SCHREIB {W>} WENIG {5T} SCHRIFT {WN} WENN {5>} SCHWIERIG {W_} WESENTLICH {SR} SEHR {0D} WIEDER {S]} SELBST {WQ} WILL {SD} SIND {WR} WIR {S4} SOLCH {WD} WIRD {SN} SONDERN {WK} WIRK {SL} SOZIAL {W]} WIRST {SP} SPRACH {W5} WIRTSCHAFT {]T} STAAT {W^} WISS {]S} STETS {WL} WOHL {TK} TECHNIK {OC} WORDEN {T5} TECHNISCH {ZL} ZAHL {TG} TRAG {ZT} ZEIT {TF} TREFF {ZM} ZUM {TZ} TROTZ {ZN} ZUNCHST {8H} BERHAUPT {ZR} ZUR {8>} BRIG {Z$} ZURCK {VH} VERHLTNIS {ZS} ZUSAMMEN {VL} VIEL {ZW} ZWISCHEN {VT} VIELLEICHT Blindenschrift-Verlage verwenden in Sach- und Fachliteratur hin und wieder weitere zweiformige Wortkrzungen. Sie sind jeweils zu Beginn des Buches aufzulisten und zu erlutern. 4.5 Der Umlautungspunkt Bei zahlreichen Wrtern der vorstehenden Tabellen lautet bei Mehr- zahlbildung, Steigerung etc. der Hauptvokal um. Der so vernderte Wortstamm wird mit derselben Krzung erfasst, indem man dieser den Punkt 5 {!} als sog. Umlautungspunkt voransetzt, z.B.: {!Q>}, {# !)E}, {7!TG_}, {!GD_}, {7!GZC}, {,1!FQ>}, {!G^7}, {&!SP}. Beim Umlauten des Hauptvokals in Stmmen aus 4.3 "Einformige Wort- und Wortstammkrzungen" wird der Punkt 2 durch den Punkt 5 er- setzt. So werden Bildungen mglich wie: {!]>}, {-!]_}, {/,Z!]>}, {!RE}, {&!R(}, {DU !R]}, {!L>}, {-!L_}, {7 ^!LT IH} usw. Eine vollstndige Liste findet sich in Anhang B. Diese Funktion des Punktes 5 ist klar zu unterscheiden von der- jenigen in 4.2.2 "Nachsilbenkrzungen" b), wo der Punkt 5 fester Bestandteil der jeweiligen Krzung ist. 4 Die Kurzschrift 35 4.6 Der Aufhebungspunkt Die geringe Anzahl der Braille-Zeichen macht es ntig, etliche Zeichen in mehreren Bedeutungen zu verwenden. Soll ein Zeichen seine ursprngliche Bedeutung behalten (2.1 "Das Alphabet", 2.2 "Interpunktions- und Sonderzeichen" und 3 "Die Vollschrift"), wird ihm der Aufhebungspunkt 6 {'} vorangestellt. Er hebt die zustz- liche Bedeutung auf und gibt dem Zeichen seine ursprngliche Be- deutung zurck, z.B.: {'X7'X%}, {MO'C'CA}, {D '3 . KOLUMBUS}, {=FLUG'=R3SE}, {(#HVA)- =O (#H'BA-')'=,YE}. Siehe auch 2.3.1.8 "Satzzeichen nach Zahlen" und 4.1 "Lautgruppen- krzungen". 4.7 Einschbe in Basis- oder Vollschrift Gelegentlich besteht die Notwendigkeit, innerhalb eines Kurz- schrifttextes einzelne Wrter oder ganze Passagen in Basis- oder Vollschrift wiederzugeben. Dabei gilt formal die Regelung aus 2.7 "Hervorhebungen": Einschub eines Wortes {'.%} Einschub mehrerer Wrter {-.% ... %'.} (Das 6-Punkte-Zeichen steht hier jeweils fr ein Wort.) Sind Verwechslungen ausgeschlossen, kann auf die Ankndigung ver- zichtet werden. 4.8 Beschrnkungen bei der Anwendung der Krzungen a) Krzungen ber Wortfugen hinweg sind nicht zulssig. b) Bei der Wiedergabe von Eigennamen und bei Bezeichnungen aus Geografie, Biologie usw. drfen Lautgruppenkrzungen sowie mit Punkt 2 oder Punkt 5 angekndigte einformige Wortkrzungen wie in normalen Texten verwendet werden. Vor- und Nachsilben sowie zweiformige Wortkrzungen aus 4.4 "Zweiformige Krzungen" sind jedoch nicht erlaubt, z.B.: {N?WEGC}, {:EM+NC}, {:E'X+D7}, {HOHOFF}, {SPITZWEG7#}, {,8L*GC}, {!]EH1S]RA'^E}. Auf alle Flle drfen keine Unklarheiten entstehen. c) Die Wortkrzungen werden in ihrer eigentlichen sinngebundenen Bedeutung angewandt, was insbesondere ihre Verwendung als Laut- gruppenkrzungen ausschliet. In Zweifelsfllen gelten fr die Verwendung zwei Zeichen umfassender Krzungen und deren umge- lauteter Form folgende Regeln: Die zu krzende Buchstabenfolge muss (ohne Bercksichtigung von Vorsilben und Wortzusammensetzungen) am Wortanfang stehen (stand in Standarte, nicht aber lng in Klnge). 36 Das System der deutschen Blindenschrift Die Wrter haben dieselbe Betonung und eine Sprechsilbenfuge (Sprechpause) an derselben Stelle wie jene Wrter, fr welche die Krzung ursprnglich bestimmt war (aber in Aberwitz, jedoch nicht in aberkennen). Diese Regeln werden auf alle Wrter angewendet, die im Duden (Band 1: Die deutsche Rechtschreibung) stehen. Beispiele finden sich im Anhang A. 37 5 Historische und geografische Ergnzungen Nachdem sich das Braille'sche System in den europischen Lndern als Blindenschrift durchgesetzt hatte, entwickelte man schon sehr bald (in den 70er- und 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts) in Eng- land und Deutschland Kurzschriftsysteme. Die verbesserte, 1904 in Deutschland eingefhrte Version blieb praktisch unverndert fast 70 Jahre gltig. Die technischen Neuerungen in automatischer Textbertragung und Druck machten schlielich eine grndliche Reform der Kurzschrift erforderlich. Sie musste allerdings unter der Vorgabe erarbeitet werden, dass das bereits bertragene Schriftgut lesbar blieb. Es gelang, durch neue Prinzipien und Einfhrung einer Reihe von wei- teren Krzungen die Effizienz der Kurzschrift zu steigern. 1971 wurde diese neue Version der Kurzschrift im ganzen deutschen Sprachgebiet eingefhrt und nach einer Erprobungszeit 1984 gering- fgig modifiziert. 5.1 Die Kurzschrift vor der Reform von 1971 Nachstehend sind die fr das Leseverstndnis notwendigen wich- tigsten Abweichungen zusammengestellt: 5.1.1 Satz- und Hilfszeichen Der Satzpunkt wurde durch {/} (Punkte 256) wiedergegeben, Abkr- zungs-, Dezimal-, Multiplikations-, Fortfhrungs- und Einteilungs- punkt wie heute durch Punkt 3. Punkt 3 stand auch fr den Apostroph. Das Zeichen {$} (Punkte 46) markierte sowohl die Groschreibung einzelner Buchstaben als auch ganzer Wrter. Fr den Schrgstrich wurde {\} (Punkte 34) verwendet. Der Aufhebungspunkt, Punkt 6, wurde nur vor c, q, x und y gesetzt, entfiel aber vor den Buchstaben q und x am Wortanfang bzw. nach der Silbentrennung am Beginn der neuen Zeile. Den Umlautungspunkt gab es in der Kurzschrift von 1904 nicht. 38 Das System der deutschen Blindenschrift 5.1.2 Wortkrzungen, Nachsilben und Doppel-s-Zeichen Auer dem Wortpunkt (Punkt 2) vor einformigen Wortkrzungen (4.3.2 "Einformige Krzungen, alleinstehend und in Wortverbindun- gen") wurde im Wortinneren der Abtrennstrich (Punkte 36) als Indikator fr Krzungen verwendet. Er trennte Krzungen voneinan- der und von Wortteilen, die allenfalls Lautgruppenkrzungen ent- hielten. So schrieb man: {?-5T}, {Z-]+D}, {AB-GD}, {T-BG-SY}, {D)-1}, {H7-/}, {P-T}. Die Krzungen durften auch Vorsilben, Endungen oder Nachsilben annehmen: {-L}, {;L}, {-NC}, {-Q-]@ND>C}. Alleinstehend und am Wortende bedeuteten Krzungen wie {,K}, {,W}, {BB}, {FR} den Infinitiv knnen, werden, bleiben, fragen. Durch das Anfgen von Endungen reduzierte sich ihre Bedeutung aber auf den Verbstamm: {# BBE}, {WR ,KTC}, {DU FR]}. Entsprechend standen {H}, {@}, {Y}, {BD}, {JD}, {KT}, {S4} allein bzw. am Wort- ende fr hatte, htte, welche, beide, jede, konnte, solche, mit Endung nur fr den jeweiligen Wortstamm: {# H}, {DU @E]}, {7 @}, {Y7L3}, {BD K*D7}, {BD-S3T>}, {JD KATZE}. Traten die Stmme allein oder am Wortende auf, mussten sie ausgeschrieben werden: {/&KONNT}, {7FOLG}. Der Plural der Nachsilben {-H}, {-K}, {-5}, {-U} ergab sich durch Anfgen eines n; {-M} durfte {-IG} oder {-S} annehmen: {6HN}, {ZTUN}, {6M>}, {FD5N}, {N4MS}. Folgende Wortkrzungen gelten seit der Reform von 1971 nicht mehr: {D^} DESSEN {NN} NUN {SQ} SOLL {TN} TUN Allerdings wird die Krzung {D^} in Texten in reformierter Recht- schreibung ab 1998 wieder verwendet. Eszett und Doppel-s-Zeichen waren gleich (Punkte 2346). Das Doppel-s-Zeichen wurde als Lautgruppenkrzung wie ll, mm und st behandelt. 5.2 Abweichungen 1984 gegenber 1971 Die reformierte Kurzschrift wurde durch die Wiener Beschlsse vom 27. Oktober 1984 leicht verndert. Die meisten dieser Beschlsse hatten auf die Lesbarkeit der Bcher keinerlei Einfluss. Die einformige Wortkrzung {:} (Punkte 25) fr um wurde wegen ihrer schlechten Lesbarkeit abgeschafft. Zu Unsicherheiten fhrte auch die Nachsilbe ion, z.B.: {M)JET(}, {SPJ}. Sie darf seit 1984 nur noch nach s und t angewandt werden. 5 Historische und geografische Ergnzungen 39 5.3 nderungen 1998 Im Zuge der 1995 beschlossenen Rechtschreibreform kommt das Eszett in der deutschen Schriftsprache erheblich weniger oft vor. Deshalb wurde das bis 1971 in der Schweiz immer verwendete Doppel-s- Zeichen {^} (Punkte 2346) wieder eingefhrt (s. 4.1 "Lautgrup- penkrzungen"). In den Fllen, in denen noch ein Eszett verwendet wird, ist seine Bedeutung durch den vorangestellten Punkt 6 aufzu- heben (s. 4.1 "Lautgruppenkrzungen"). Durch diese Regelung konnte auch die Krzung fr dessen {D^} wieder aufgenommen werden (s. 4.4 "Zweiformige Krzungen"). Bei Texten in reformierter Rechtschreibung stehen die Krzungen {,L} und {,M} nur noch fr lass und mss; {W^} bedeutet jetzt nur noch wiss; die Krzung {WS} entfllt. Die Krzungen fr -jenig und -selb (der Strich steht fr den Artikel) wurden ersatzlos gestrichen. Das alleinstehende {^} bedeutet bei Texten in reformierter Recht- schreibung dass. Die Nachsilben mal und wrts drfen bei Substantiven, auch in Zusammensetzungen, verwendet werden (s. 4.2.2 "Nachsilbenkrzun- gen", a). Einformige Wortkrzungen, denen Punkt 2 oder 5 folgt, sind auch am Wortanfang anzukndigen. Einschbe und Hervorhebungen (s. 2.6 "Gro- und Kleinschreibung", 2.7 "Hervorhebungen", 2.9 "Fremdsprachliche Einschbe", 2.10 "Ma- thematische Zeichen und Einschbe", 2.11 "Einschbe in Computer- Braille", 4.7 "Einschbe in Basis- oder Vollschrift") wurden neu geregelt. Sie werden einheitlich mit {'.} (Punkte 63) abgeschlos- sen. Die Behandlung der verschiedenen Striche ist im Kapitel 2.5 neu geregelt und ergnzt. Neu aufgenommen wurden drei neue Zeichen aus der EDV und die Mglichkeit einer 6-Punkt- Darstellung der 8-Punkte-Blindenschrift (s. 2.11 "Computer- Braille"), die Krzungen fr Jahrtausend und Jahrzehnt, die einheitliche Ankndigung aller Akzentbuchstaben mit Punkt 4. 40 Das System der deutschen Blindenschrift 5.4 Abweichungen in der Schweiz In der Schweiz entfllt in der Vollschrift das bisher verwendete Doppel-s-Zeichen. Das deutsche wird in Kurzschrift nicht mit dem Aufhebungspunkt 6 angekndigt. 41 6 Gltigkeit der Systematik Die Regelungen dieser Systematik treten mit sofortiger Wirkung fr Texte in reformierter Rechtschreibung in Kraft. Fr Texte in bisheriger Rechtschreibung gelten in der Kurzschrift folgende Abweichungen: Das Doppel-s-Zeichen ist in Deutschland und sterreich nicht zu verwenden. Eszett ist nicht mit dem Aufhebungspunkt (Punkt 6) anzukndigen. Die Wortkrzung {D^} fr dessen gilt in Deutschland und ster- reich nicht. Das alleinstehende da wird durch die Wortkrzung {^} wieder- gegeben. Die nachstehenden Krzungen bedeuten: {,L} LA UND LASS {L} LT {,M} M UND MSS {M^} MU {W^} WI {WS} WISS 42 Das System der deutschen Blindenschrift Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen Bei der Entscheidung fr oder gegen die Anwendung einer Krzung hat in jedem Fall die eindeutige Lesbarkeit Vorrang (s. 4.8 "Be- schrnkungen bei der Anwendung der Krzungen"). Die mit einem Pfeil > versehenen Wrter sind dem Beispiel bergeordnete eigen- stndige Krzungen. ABER {A} ALS {3} Aberglaube {,AGL1BE} aber: abermalig {,AM>} alsbald {:SB:D} abermals {,AMS} Hals {H:S} aber: aberkennen {AB7KCNC} ALSO {AO} Araber {)AB7} AN {+} ACH {<} an {+} Flachdach {FL} aber: Anfang {+F+G} Achtung {A4TU} Ansprache {+SPE} Anachronismus {+A4RON!I} Banane {B++E} > NACHDEM, SPRACH danach {D+<} aber: HNLICH {@_} woran {W?AN} hnliches {@_%} > ANDER, DANK, EINANDER, hnlichkeit {@_K} GANZ, HAND, KANN, KANNST, unhnlich {/@_} LANG, MAN, MANN, STAND AL {:} ANDER {,7} Alpen {:PC} andere {,7E} Analyse {+:'YSE} anders {,7S} aber: anderthalb {,7TH:B} Kanal {K+AL} anderweitig {,7WT>} > ALS, ALSO ndern {!7N} nderung {!7U} ALL {A-} verndern {-!7N} alle {AE} aber: allein {A6} Lnder {L@ND7} allemal {AEM} Salamander {S:AM+D7} allenfalls {ACF} > EINANDER allerhand {A7HD} allerlei {A7L3} AR {)} alles {A%} Art {)T} allesamt {AESAMT} Barbara {B)B)A} aber: Warmstart {W)M])T} All {AQ} aber: Allegorie {AQEG?0} Radar {RADAR} Allegro {AQEGRO} > ARBEIT, CHARAKTER, DARAUF, Allergiker {AQ7GIK7} DARBER, GEGENWART, Galle {GAQE} PARAGRAPH berall {,8AQ} Weltall {WYTAQ} Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 43 ARBEIT {)B} herauf {H7,1} arbeiten {)BC} hinauf {H*,1} arbeitest {)BE]} rauf {R,1} Arbeitnehmer {)BNH7} aber: arbeitsam {)B^} Chauffeur {41FF2R} arbeitslos {)BSLOS} laufen {L1FC} Arbeitsvertrag {)BSV7TG} > DARAUF Bearbeitung {;)BU} einzuarbeiten {6,Z)BC} AUS {\-} Kurzarbeit {KZ)B} Ausdruck {\D$} verarbeiten {-)BC} Ausgang {\G+G} auszugehen {\,ZG=C} ATION {'-!N} ausdrcklich {\!D$_} Nation {N!N} aber: Operationssaal {OP7!NSSAAL} aus {1S} rationalisieren {R!N:IS0RC} Australien {1]R:IC} rationalistisch {R!N:!5} unaussprechlich {/1S,^_} Relation {RY!N} voraussichtlich {,?1SS#T_} Station {]!N} BE {;} ATIV {'-!V} befolgen {;FGC} Dativ {D!V} beheben {;HEBC} relativ {RY!V} belegen {;LEGC} Stativ {]!V} bemngeln {;M@NGYN} Superlative {SUP7L!VE} beraten {;RATC} besorgen {;S?GC} AU {1} Bett {;TT} Aula {1LA} Erdbeben {7D;BC} lauf {L1F} Schwebebalken {5WE;B:KC} blau {BL1} aber: aber: Benefiz {BCEFIZ} die Au {0 '1} Besen {B%C} Kapernaum {KAP7NAUM} Berg {B7G} Bern {B7N} U {\} Glaube {GL1BE} Bume {B\ME} Hebel {HEBY} Gebru {&BR\} Liebelei {L0BY3} aber: Zauberer {Z1B77} Matthus {MATTH@US} > BESONDER, BESSER AUCH {\} BEI {B} aber: anbei {+,B} Schlauch {5L14} beibringen {,BBGC} tauchen {T14C} Beispiel {,B,0} Beitrge {,B!TGE} AUF {1} herbei {H7,B} Aufgabe {,1GABE} vorbei {,?,B} auflsst {,1!LT} aber: Auflassung {,1,LU} beige {B3&} aufs {,1S} Beine {B6E} Auftrag {,1TG} Beize {B3ZE} aufwrts {,1W} unbeirrt {/;IRRT} aufzubewahren {,1,Z;WHC} > ARBEIT, BEID, BEIM, DABEI aufzhlen {,1!ZLC} beaufsichtigen {;,1S#T>C} drauf {DR,1} 44 Das System der deutschen Blindenschrift BEID {BD} Blindenverband {BLCV7B+D} beide {BDE} Blindheit {BLH} beiden {BDC} blindlings {BLL*GS} beiderseits {BD7S3TS} spterblindet {SP@T7BLET} beidhndig {BD!HD>} aber: BRAUCH {,\} beidrehen {,BDR=C} brauchen {,\C} braucht {,\T} BEIM {BM} Brauchtum {,\TUM} aber: Verbraucher {-,\7} Beimischung {,BMI5U} Bruche {!\E} gebruchlich {&!\_} BESONDER {;-} besondere {;E} BRIEF {BF} besonderen {;C} Briefe {BFE} Besonderheit {;H} Briefing {BF*G} besonders {;S} brieflich {BF_} insbesondere {*S;E} Briefmarke {BFM)KE} Briefzustellung {BF,Z,YU} BESSER {SS} Einschreibebrief {65BEBF} ausbessern {\SSN} verbrieft {-BFT} besseres {SS%} Besserstellung {SS,YU} BRING {BG} Besserung {SSU} bringe {BGE} Besserwisser {SSW^7} bringst {BG]} unverbesserlich {/V7SS_} Mitbringsel {,TBGSY} verbringen {-BGC} BIS {BS} bisher {BSH7} CH {4} bislang {BSLG} Chaos {4AOS} Bistum {BSTUM} Fuchs {FU4S} aber: Loch {LO4} Bison {BISON} Kubismus {KUB!I} CHARAKTER {4K} Krbis {K8RBIS} Charaktere {4KE} > BIST Charakteristik {4KI]IK} charakteristisch {4K!5} BIST {B]} charakterlos {4KLOS} aber: Bistum {BSTUM} CK {$} Arabistik {)ABI]IK} Kuckuck {KU$U$} Leck {LE$} BLEIB {BB} Stckkosten {]8$KO]C} ausbleiben {\BBC} > DRUCK, GLCK, RCK, ZURCK bleibe {BBE} bleiben {BBC} DABEI {DB} dabeibleiben {DBBBC} dabeigeblieben {DB&BL0BC} dableiben {DABBC} dabeigestanden {DB&,]C} unterbleiben {,/BBC} berbleibsel {,8BBSY} DADURCH {DD} BLIND {BL} DAFR {DF} Blinddarm {BLD)M} Dafrhalten {DFH:TC} Blinde {BLE} Blindenschriftunterricht {BLC5T,/,#} Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 45 DAGEGEN {DG} DEN {E} dagegenzusetzen {DG,Z,EC} aber: denjenigen {DCJC>C} DAHER {DH} denselben {DCSYBC} dahergelaufener {DH&L1FC7} wenden {WCDC} DAMIT {DM} DENEN {EC} aber: DANK {DK} seidenen {S3DCC} abdanken {ABDKC} danke {DKE} DENN {DN} danken {DKC} dennschon {DN5ON} Gedanke {&DKE} aber: dennoch {DCN4} DARAUF {D1} daraufhin {D1H*} DER {R} aber: DARBER {D8} derartig {D7)T>} deren {D7C} DAS {D} derjenige {D7JC>E} aber: dermaen {D7MA'^C} dasjenige {DASJC>E} derselbe {D7SYBE} dasselbe {DASSYBE} Sender {SCD7} DASS {^} DES {.} aber: aber: sodass {,PDA^} deshalb {D%H:B} desjenigen {D%JC>C} DAVON {DV} desselben {D%SYBC} davonkommen {DVKXC} deswegen {D%WGC} Des-Dur {$D%-DUR} DAZU {DZ} indes {*D%} dazugehren {DZ&H9RC} > DESSEN aber: dazubleiben {DA,ZBBC} DESSEN {D^} dazumal {DA,ZM} dessentwegen {D^TWGC} indessen {*D^} DEM {[} unterdessen {,/D^} auerdem {1'^7,[} demnach {,[N<} DEUTSCH {D5} demselben {,[SYBC} Deutsche {D5E} indem {*,[} Deutschland {D5L+D} aber: Deutschschweizer {D55W3Z7} demotivieren {D[OTIV0RC} Deutschunterricht {D5,/,#} Demut {D[UT} Diadem {DIAD[} DIE {0} > NACHDEM die's {0'S} aber: DEMOKRAT {DT} diejenige {D0JC>E} Demokratie {DT0} dieselbe {D0SYBE} Demokratien {DTIC} dieweil {D0W3L} Sozialdemokrat {SLDT} Parodie {P)OD0} undemokratisch {/DTI5} 46 Das System der deutschen Blindenschrift DIES {0-} Reh {REH} diese {0E} > JAHRZEHNT, MEHR, NEHM, SEHR dieser {07} diesmal {0M} EI {3} diesmalig {0M>} Eile {3LE} aber: Reise {R3SE} diesseits {D0SS3TS} Spiegelei {SP0GY3} diesbezglich {D0S;Z8G_} aber: paradiesisch {P)AD0SI5} das Ei {D '3} Reimport {REIMP?T} DIR {DR} aber: EIN {6} direkt {DIREKT} Alleinsein {A6S6} Direktor {DIREKTOR} eine {6E} einmal {6M} DOCH {D4} Einmaleins {6M6S} aber: einundzwanzig {6,UZW+Z>} Docht {DO4T} aber: > JEDOCH Koffein {KOFFE*} Teint {T3NT} DRUCK {D$} > EINANDER, SEIN Drucker {D$7} Druckvorlage {D$,?LA&} EINANDER {,6} gedruckt {&D$T} beieinander {,B,6} aufdrcken {,1!D$C} nebeneinander {NB,6} ausdrcklich {\!D$_} bedrckend {;!D$CD} EL {Y} drcken {!D$C} Elefant {YEF+T} elf {YF} DURCH {4} Juwel {JUWY} Durchfahrt {,4,RT} Welt {WYT} durchnummerieren {,4NUX70RC} aber: durchs {,4S} beseelt {;SEELT} zwischendurch {ZW,4} Elen {ELC} (literarisch fr > DADURCH Elch) > MITTEL, SELBST, WELCH DRF {,D} Bedrfnisse {;,DXSE} EM {[} bedrftig {;,DT>} Demut {D[UT} drfen {,DC} Emblem {[BL[} notdrftig {NOT,DT>} emsig {[S>} fremd {FR[D} EBENSO {EO} aber: aber: Klemme {KLEXE} ebensolche {EBCS4E} Gentleman {GCTLEMAN} eo ipso {'EO IPSO} > DEM, DEMOKRAT, NACHDEM EH {=} EN {C} Gehweg {G=WG} beenden {;CDC} jeher {J=7} Ende {CDE} Sehhilfe {S=HILFE} nennen {NCNC} Vehikel {V=IKY} renovieren {RCOV0RC} verehren {-=RC} > DAGEGEN, DEN, DENEN, DENN, aber: DESSEN, EBENSO, ENT-, Ehre {EHRE} GEGEN, GEGENBER, GEGEN- geh {GEH} WART, GELEGEN, GEWESEN, Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 47 GEWORDEN, IRGEND, JAHRTAU- EU {2} SEND, NEBEN, NOMMEN, NOT- beugen {B2GC} WENDIG, FFENTLICH, WH- Eule {2LE} REND, WENIG, WENN, WESENT- scheu {52} LICH, WORDEN, ZUSAMMEN, aber: ZWISCHEN Museum {MUSEUM} ENT {^-} EX {X-} entbehren {^B=RC} exakt {XAKT} entschlieen {^5^C} Examen {XAMC} entlsst {^!LT} aber: aber: Ex libris {E'X LIBRIS} Entente {CTC(} Hexe {HE'XE} Ententeich {CTCT34} Lexikon {LE'XIKON} Entertainer {CT7TAIN7} Staatsexamen {]TSE'XAMC} Enthusiasmus {CTHUSIASMUS} Entropie {CTROP0} FAHR {,R} unentschlossen {/CT5LO^C} fahren {,RC} fahrlssig {,R!L>} ER {7} Fahrrad {,RRAD} Erbe {7BE} Gefahr {&,R} ferner {F7N7} Zufahrt {,Z,RT} verbergen {-B7GC} Fhre {!RE} aber: Fhrnis {!RX} Meer {MEER} gefhrden {&!RDC} > ABER, ANDER, BESONDER, gefhrlich {&!R_} BESSER, CHARAKTER, DAHER, Gefhrtin {&!RT*} DARBER, DER, EINANDER, ungefhr {/&!R} FERTIG, GEGENBER, HERR, IMMER, INTERESS, JAHRHUN- FALL {FQ} DERT, MATERIAL, MATERIELL, Beifall {,BFQ} ODER, PERSON, SONDERN, die Falle {0 FQE} BER, BERHAUPT, UNTER, fallen {FQC} VER-, VERHLTNIS, WERD, falls {FQS} WIEDER Gefallen {&FQC} Zufall {,ZFQ} ES {%} beifllig {,B!FQ>} Bundestag {B/D%TAG} fllig {!FQ>} Espe {%PE} Geflle {&!FQE} Resultat {R%ULTAT} berfllig {,8!FQ>} schnes {59N%} aber: aber: ebenfalls {EBCF} Klischees {KLI5EES} > -FALLS Messer {ME^7} > DES, GEWESEN, WESENTLICH FALLS {'-F} andernfalls {,7NF} ETWA {EA} notfalls {NOTF} etwaig {EA>} aber: etwaiges {EA>%} falls {FQS} > ETWAS Zufallstreffer {,ZFQSTF7} ETWAS {TW} FERTIG {F>} ausgefertigt {\&F>T} Fertighaus {F>H1S} 48 Das System der deutschen Blindenschrift FOLG {FG} genau {&N1} Erfolge {7FGE} genug {&NUG} folgen {FGC} gerade {&RADE} folgendermaen {FGCD7MA'^C} Waage {WAA&} folglich {FG_} aber: Reihenfolge {R3HCFGE} Dragee {DRAGEE} geh {GEH} FRAG {FR} gehen {G=C} Frage {FRE} Gelee {GYEE} Frage-und-Antwort-Spiel {FRE- die Gene {0 GCE} U-+TW?T-,0} General {GC7AL} Fragezeichen {FREZ34C} gelb {GYB} fragte {FR(} Geld {GYD} fragwrdig {FRW8RD>} gern {G7N} ungefragt {/&FRT} Geysir {GE'YSIR} aber: Ingenieur {*GCI2R} fragil {FRAGIL} > DAGEGEN, GEGEN, GEGENBER, Fragment {FRAGMCT} GEGENWART, GELEGEN, Suffragette {SUFFRA&T(} GESCHFT, GESELLSCHAFT, GEWESEN, GEWORDEN FREUND {FD} angefreundet {+&FDET} GEGEN {G} Freund/innen {FD!,*NC} entgegen {^,G} freundlich {FD_} Gegenspieler {,G,07} Freundschaftsvertrag Gegenteil {,GT3L} {FD5SV7TG} aber: Gegend {&GCD} FHR {FH} > DAGEGEN, GEGENBER, GEGEN- anfhrte {+FH(} WART fhre {FHE} Fhrerschein {FH756} GEGENBER {G8} undurchfhrbar {/,4FHBAR} demgegenber {,[G8} Gegenberstellung {G8,YU} FR {F} aber: befrworten {;,FW?TC} Gegenbertrag {,G,8TG} frderhin {,FD7H*} frs {,FS} GEGENWART {GW} Frsprache {,FSPE} gegenwartsbezogen {GWS;ZOGC} hierfr {HR,F} allgegenwrtig {AQ!GW>} aber: frchten {F8R4TC} GELEGEN {GG} Frst {F8R]} Gelegenheit {GGH} > DAFR gelegentlich {GGT_} ungelegen {/GG} GANZ {GZ} vorgelegen {,?GG} Ganzes {GZ%} ganzheitlich {GZH_} GESCHFT {GF} Ergnzung {7!GZU} Geldgeschft {GYDGF} gnzlich {!GZ_} Geschfte {GFE} aber: geschftig {GF>} Eleganz {YEG+Z} GESELLSCHAFT {G5} GE {&} Gesellschaften {G5C} Ergebnis {7&BX} Gesellschaftsspiel {G5S,0} geboren {&B?C} Kapitalgesellschaft {KPG5} gegeben {&&BC} Vergesellschaftung {-G5U} Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 49 GEWESEN {&} Vorhaben {,?,HC} gewesene {,&E} behbig {;!H>} gewesener {,&7} > REHABILIT GEWORDEN {&W} HAFT {HF} gewordene {&WE} habhaft {,HHF} gewordenes {&W%} haftbar {HFBAR} Haftbefehl {HF;F=L} GIBT {GB} haften {HFC} angibt {+GB} haftest {HFE]} gibt's {GB'S} haftete {HFE(} vergibt {-GB} krankhaft {KR+KHF} zugibt {,ZGB} lebhaft {LBHF} wahrhaftig {WHHF>} GLEICH {G4} Hftling {!HFL*G} abgleichen {ABG4C} gleiche {G4E} HAND {HD} gleiches {G4%} gehandelt {&HDYT} gleichfalls {G4F} Handelsgeschft {HDYSGF} gleichmig {G4M@'^>} Handhabung {HD,HU} Gleichnisse {G4XSE} Handicap {HDI'CAP} Vergleich {-G4} Handy {HD'Y} vorhanden {,?HDC} GLCK {G$} aushndigen {\!HD>C} beglckend {;G$CD} behnde {;!HDE} glcklich {G$_} beidhndig {BD!HD>} berglcklich {,8G$_} Hnde {!HDE} verunglckt {-/G$T} Hndler {!HDL7} GRO {G^} HAST {H]} groe {G^E} die Hast {0 H]} groer {G^7} du hast {DU H]} Grohandel {G^HDY} hastete {H]E(} Grenordnung {!G^C?DNU} hastig {H]>} grer {!G^7} grtmgliche {!G^TM_E} HAT {HT} vergrern {-!G^7N} anhat {+HT} vorhat {,?HT} GRUND {GD} > HATT Grunde {GDE} Grundstck {GD]8$} HATT {H} Untergrund {,/GD} anhatte {+HE} Begrndung {;!GDU} aufhatten {,1HC} Grnde {!GDE} hatte {HE} grndeln {!GDYN} hattest {HE]} grndlich {!GD_} aber: Hattrick {HATTRI$} HAB {,H} erhaben {7,HC} HTT {@} Guthaben {GUT,HC} anhtte {+@E} haben {,HC} aufhtten {,1@C} Habenichtse {,HENSE} htte {@E} habhaft {,HHF} htten {@C} Habicht {,H#T} Habitus {,HITUS} Habtachtstellung {,HT HNLICH, LICH, MGLICH, Oberhaupt {OB7HP} NATRLICH, NICHT, NICHTIG, Hupter {!HP7} NICHTS, FFENTLICH, PLTZ- Huptling {!HPL*G} LICH, RICHT, SICH, WESENT- > BERHAUPT LICH HEIT {'-H} IE {0} Besonderheiten {;HC} Analogie {+:OG0} Einheit {6H} Liebe {L0BE} Rauheit {R1H} aber: Rohheit {ROHH} Linie {L*IE} Schnheitsknigin {59NHSK9N>*} aber: IG {>} heiter {H3T7} Bundesliga {B/D%L>A} Hoheit {HOH3T} Copyright {'COP'YR>HT} hoheitlich {HOH3T_} Figur {F>UR} Leipzig {L3PZ>} HERR {RR} Prestige {PRE]>E} Bauherr {B1RR} aber: beherrschen {;RR5C} Igel {IGY} Herren {RRC} ignorant {IGN?+T} herrlich {RR_} > FERTIG, JETZIG, NICHTIG, herrschen {RR5C} NOTWENDIG, SCHWIERIG, Herrscher {RR57} BRIG, WENIG Pfarrherr {PF)RRR} IHM {(} HIER {HR} aber: hierbei {HR,B} ihm's {IHM'S} hierin {HR*} hierzu {HR,Z} IHN {IH} aber: ihnen {IHC} abstrahieren {AB]RAH0RC} Hierarchie {HI7)40} IHR {I} ihre {IE} HOFF {FF} ihren {IC} gehofft {&FFT} ihrerseits {I7S3TS} Hoffart {FF)T} ihretwegen {IETWGC} hoffen {FFC} ihr's {I'S} hoffentlich {FFCT_} hoffnungslos {FFNUSLOS} IM {-} hoffte {FF(} aber: hoffrtig {FF@RT>} Hans-im-Glck-Gefhl {H+S-IM- unverhofft {/V7FFT} G$-&F8HL} erdlhffig {7D9L!FF>} imstande {IM,]E} Zimt {ZIMT} ICH {#} Ich-Erzhler {#-7!ZL7} IMMER {X} ich's {#'S} immerfort {,XF?T} Licht {L#T} Immergrn {,XGR8N} Strich {]R#} immerwhrend {,X@D} Versicherung {-S#7U} immerzu {,X,Z} aber: aber: ich, {I4,} Immersion {IX7SJ} ich? {I4?} Zimmer {ZIX7} Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 51 IN {*} ISTISCH {'-!5} Binom {B*OM} altruistisch {:TRU!5} Chinin {4**} formalistisch {F?M:!5} indem {*,[} humanistisch {HUM+!5} Indien {*DIC} Inhaber {*,H7} ITT {'-!@} ins {*S} Formalitten {F?M:!@C} inzwischen {*ZW} Neutralittspolitik Koffein {KOFFE*} {N2TR:!@SPK} Wind {W*D} Universitt {/IV7S!@} aber: Mainz {MAINZ} JAHR {JR} Wiesenrain {W0SCRAIN} Geschftsjahr {GFSJR} > BLIND, BRING, INTERESS, Jahre {JRE} MASCHIN, SIND Jahreszeit {JR%ZT} einjhrig {6!JR>} INTERESS {,*} 5-jhrig {#E-!JR>} interessant {,*+T} mehrjhrig {,=!JR>} Interesse {,*E} > JAHRHUNDERT, JAHRTAUSEND, Verbandsinteressen {-B+DS,*C} JAHRZEHNT ION {'-J} JAHRHUNDERT {JH} Bastion {BA]J} Jahrhunderte {JHE} Passion {PA^J} Jahrhundertwende {JHWCDE} Pension {PCSJ} pensionieren {PCSJ0RC} JAHRTAUSEND {JT} Sektionen {SEKTJC} Jahrtausende {JTE} aber: Spion {SPION} JAHRZEHNT {JZ} Station {]!N} jahrzehntelang {JZELG} Union {/ION} > -ATION JED {JD} jede {JDE} IRGEND {IG} jeder {JD7} irgendetwas {IGTW} jedermann {JD7MN} irgendjemand {IGJ[+D} jedwede {JDWEDE} irgendwas {IGWAS} > JEDOCH irgendwelche {IGYE} irgendwie {IG,2} JEDOCH {J4} aber: nirgends {NIRGCDS} JETZIG {J>} jetzige {J>E} ISMUS {'-!I} jetzigen {J>C} Humanismus {HUM+!I} Organismus {?G+!I} JETZT {J} aber: Jetztzeit {,JZT} Krbismus {K8RBISMUS} KANN {K} IST {]} kann's {K'S} ist's {]'S} aber: aber: Kannbestimmung {K+N;]IXU} Istbestand {I];,]} Teekanne {TEEK+NE} ists {I]S} kanns {K+NS} Mist {MI]} > KANNST 52 Das System der deutschen Blindenschrift KANNST {K]} LANG {LG} erlangen {7LGC} KAPITAL {KP} gelangen {&LGC} Geschftskapital {GFSKP} lange {LGE} Kapitale {KPE} langsam {LG^} kapitalistisch {KP!5} Langstock {LG]O$} Kapitlchen {!KP4C} Languste {LGU]E} verlangen {-LGC} KEIT {'-K} Lnge {!LGE} Dankbarkeit {DKB)K} verlngern {-!LG7N} Heiterkeitserfolg {H3T7KS7FG} aber: die Stadt Erlangen {0 ]ADT KOMM {KX} 7L+GC} Komma {KXA} Klang {KL+G} Kommando {KX+DO} Langobarden {L+GOB)DC} kommen {KXC} Kommentar {KXCTAR} LASS {,L} Kommerz {KX7Z} Anlasser {+,L7} Kommissar {KXI^AR} Erblasser {7B,L7} Kommune {KX/E} Erlass {7,L} Vorkommnis {,?KXX} lassen {,LC} willkommen {WQKXC} lasst {,LT} bekmmlich {;!KX_} Unterlassung {,/,LU} anlsslich {+!L_} KNN {,K} entlsst {^!LT} Allesknner {A%,K7} lssig {!L>} knnen {,KC} unzuverlssig {/,ZV7!L>} knntest {,K(]} aber: Blsse {BL@^E} KONNT {KT} erblassen (von blass) {7BLA^C} gekonnt {&KT} Lasso {LA^O} konnte {KTE} > LSST konntet {KTET} aber: LSST {L} knnte {,K(} lsst's {L'S} knnten {,KTC} aber: erlsst {7!LT} KRAFT {KF} unterlsst {,/!LT} kraftvoll {KF,Q} verlsst {-!LT} verkraften {-KFC} zulsst {,Z!LT} Willenskraft {WQCSKF} Krfte {!KFE} LEB {LB} krftigen {!KF>C} Erlebnisse {7LBXSE} Widerstandskrfte gelebt {&LBT} {WID7,]S!KFE} leben {LBC} lebendig {LBCD>} KURZ {KZ} Lebensmittel {LBCSMT} kurzes {KZ%} Leber {LB7} Kurzschrift {KZ5T} lebhaft {LBHF} kurzum {KZUM} Lebkuchen {LBKU4C} Abkrzungen {AB!KZUC} lebst {LB]} Krze {!KZE} lebt {LBT} krzlich {!KZ_} aber: Kleber {KLEB7} Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 53 LEICHT {L4} MAN {M} erleichtern {7L47N} man's {M'S} Erleichterung {7L47U} aber: leichte {L4E} human {HUMAN} aber: Manege {M+E&} schleicht {5L34T} mans {M+S} > VIELLEICHT > MANN LETZT {LT} MANN {MN} letzte {LTE} bemannt {;MNT} letzter {LT7} jedermann {JD7MN} letztes {LT%} Kaufmann {K1FMN} letztlich {LT_} mannhaft {MNHF} verletzt {-LT} mannigfaltig {MN>F:T>} zuletzt {,ZLT} Mannschaft {MN5} kaufmnnisch {K1F!MNI5} LICH {_} Mnner {!MN7} helllicht {HEQ_T} mnnlich {!MN_} Hflichkeit {H9F_K} aber: Pflicht {PF_T} Manna {M+NA} schlich {5_} Mannequin {M+NE'QU*} aber: Licht {L#T} MASCHIN {M5} > HNLICH, MGLICH, NATR- Dampfmaschine {DAMPFM5E} LICH, FFENTLICH, PLTZ- Maschinchen {M54C} LICH, WESENTLICH Maschine {M5E} maschinell {M5EQ} LL {Q} Schreibmaschine {5BM5E} Quelle {'QUEQE} Scholle {5OQE} MATERIAL {ML} still {]IQ} Baumaterial {B1ML} aber: Materialien {MLIC} Lloyd's {LLO'YD'S} Materialist {MLI]} > ALL, FALL, -FALLS, GESELL- materialistisch {ML!5} SCHAFT, MATERIELL, SOLL, Materialverbrauch {MLV7,\} STELL, VOLL, WILL, WOLL Unterrichtsmaterial {,/,#SML} MAL {'-M} MATERIELL {MQ} abermals {,AMS} immateriell {IMMQ} allemal {AEM} materielle {MQE} damaliges {DAM>%} materielles {MQ%} damals {DAMS} Denkmalschutz {DCKM5UTZ} MEHR {=} einmal {6M} Ertragsmehrung {7TGS,=U} Einmaleins {6M6S} ich kann nicht mehr! {# K N einmalig {6M>} =+} mehrmalige {,=M>E} Mehraufwand {,=,1W+D} mehrmals {,=MS} mehrere {,=7E} nochmals {N4MS} Mehrheit {,=H} zumal {,ZM} mehrmals {,=MS} aber: vermehren {-,=C} dezimal {DEZIMAL} formal {F?MAL} MIR {MR} normal {N?MAL} mirs {MRS} schmal {5MAL} mir's {MR'S} > DIESMAL 54 Das System der deutschen Blindenschrift aber: MUSIK {MK} Emir {[IR} Kammermusik {KAX7MK} Mirakel {MIRAKY} Musikalitt {MK:!@} Musiker {MK7} MIT {T} unmusikalisch {/MK:I5} hiermit {HR,T} Mitleid {,TL3D} MUSS {M^} mitnehmen {,TNHC} gemusst {&M^T} mitunter {,T,/} musste {M^(} aber: musstest {M^(]} Eremit {7[IT} Mussvorschrift {M^,?5T} Imitation {IMIT!N} aber: Mittag {MITTAG} Mue {MU'^E} Mitte {MIT(} > MSS Mitternacht {MITT7N DAMIT, MITTEL MSS {,M} mssen {,MC} MITTEL {MT} msste {,M(} Gegenmittel {,GMT} msstet {,M(T} Lebensmittel {LBCSMT} aber: mittellos {MTLOS} mig {M8'^>} mittels {MTS} unmittelbar {/MTBAR} NACHDEM {ND} vermitteln {-MTN} NCHST {N]} MM {X} demnchst {,[N]} abstammen {AB]AXC} nchste {N]E} eingeklemmt {6&KLEXT} Nchstenliebe {N]CL0BE} Kamm {KAX} nchstes {N]%} stemmen {]EXC} > ZUNCHST > IMMER, KOMM, NOMMEN, ZUSAM- MEN NAHM {NM} Annahme {+NME} MCHT {4-} Aufnahme {,1NME} mchte {4E} ausnahmsweise {\NMS,3E} Mchtegern {4EG7N} Nachnahme {N MGLICH > NATRLICH MGLICH {M_} NATRLICH {N_} mgliche {M_E} natrliche {N_E} mglicherweise {M_7,3E} natrlicherweise {N_7,3E} Mglichkeit {M_K} bernatrlich {,8N_} mglichst {M_]} unmglich {/M_} Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 55 NEBEN {NB} NOMMEN {NX} daneben {DANB} abgenommen {AB&NX} nebenan {NBAN} Benommenheit {;NXH} nebenbei {NB,B} genommen {&NX} Nebensatz {NBSZ} vernommen {-NX} Nebenstelle {NB,YE} zugenommen {,Z&NX} NEHM {NH} NOTWENDIG {NW} aufnehmen {,1NHC} notwendigerweise {NW7,3E} benehmen {;NHC} notwendiges {NW%} nehmen {NHC} Notwendigkeit {NWK} nehmt {NHT} Unternehmer {,/NH7} NUR {NR} Vernehmlassung {-NH,LU} aber: vernehmlich {-NH_} Schnur {5NUR} vornehm {,?NH} NUTZ {NZ} NICHT {N} benutzen {;NZC} Nichtraucher {,NR147} Eigennutz {3GCNZ} Tunichtgut {TU,NGUT} genutzt {&NZT} Vernichtung {-,NU} Nichtsnutz {NSNZ} zunichte {,Z,NE} nutzlos {NZLOS} aber: ausntzen {\!NZC} die Nichte {0 N#(} ntzlich {!NZ_} > NICHTIG, NICHTS ntzt {!NZT} unntz {/!NZ} NICHTIG {N>} nichtige {N>E} ODER {O} und/oder {U!,O} NICHTS {NS} aber: Habenichtse {,HENSE} die Oder {0 OD7} nichtsdestoweniger {NSDE]OW>7} modern {MOD7N} nichtssagend {NSSGCD} Nichtstun {NST/} FFENTLICH {9_} Taugenichts {T1&NS} ffentliche {9_E} aber: ffentlichkeit {9_K} nichtsehend {,NS=CD} unverffentlicht {/V79_T} Nichtsportler {,NSP?TL7} Verffentlichung {-9_U} NIS {'-X} OHNE {OE} rgernis {@RG7X} ohnedies {OED0S} Bedrfnisse {;,DXSE} ohnehin {OEH*} ergebnislos {7&BXLOS} aber: aber: Bohne {BOHNE} Adonis {ADONIS} Garnison {G)NISON} OR {?} Nisse {NI^E} Ordnung {?DNU} Tennis {TCNIS} Torwart {T?W)T} > VERHLTNIS aber: Chor {4OR} NOCH {N4} Moore {MOORE} dennoch {DCN4} > GEWORDEN, VOR, WORDEN nochmalig {N4M>} nochmals {N4MS} aber: Knochen {KNO4C} 56 Das System der deutschen Blindenschrift PARAGRAPH {PG} wirtschaftspolitisch {W5SP5} Paragraphen {PGC} Paragraphenreiterei {PGCR3T73} PRO {Q-} Strafrechtsparagraph Probe {QBE} {]RAFRTSPG} Problem {QBL[} aber: Produktion {QDUKTJ} Paragraf {P)AGRAF} Profit {QFIT} 137 StGB {0#ACG $ST>GB} prompt {QMPT} 431-437 BGB {00#DCA-#DCG prosit {QSIT} >BGB} prost {Q]} Propst {QP]} PERSON {PN} Protokoll {QTOKOQ} Hauptperson {HPPN} aber: Persona non grata {PNA NON erprobt {7PROBT} GRATA} pro Person {PRO PN} Personal Computer {PNAL unproblematisch {/PROBL[ATI5} 'COMPUT7} Personalien {PN:IC} PUNKT {PT} Personen {PNC} Akupunktur {AKUPTUR} persnlich {!PN_} Hhepunkt {H9HEPT} unpersnlich {/!PN_} in punkto {* PTO} Persnchen {!PN4C} Interpunktion {*T7PTJ} Punkte {PTE} PHILOSOPH {PH} punktieren {PT0RC} Naturphilosoph {NTPH} Punktion {PTJ} Philosophen {PHC} punktuell {PTUEQ} Philosophie {PH0} Punktum {PTUM} philosophieren {PH0RC} Satzpunkt {SZPT} Pnktchen {!PT4C} PLATZ {PZ} unpnktlich {/!PT_} geplatzt {&PZT} Marktplatz {M)KTPZ} RECHT {RT} platzen {PZC} berechtigt {;RT>T} platzieren {PZ0RC} entrechtete {^RTE(} Vorplatz {,?PZ} Erbrecht {7BRT} Arbeitspltze {)BS!PZE} rechte {RTE} Pltzchen {!PZ4C} Rechthaberei {RT,H73} aber: rechts {RTS} plazieren {PLAZ0RC} Staatsrecht {]TSRT} aber: PLTZLICH {P_} brecht {BRE4T} pltzliche {P_E} pltzliches {P_%} REGIER {RG} urpltzlich {URP_} Landesregierung {L+D%RGU} regieren {RGC} POLITIK {PK} regierte {RG(} Politikerin {PK7*} Regierungssitz {RGUS,I} Politikum {PKUM} aber: Sozialpolitik {SLPK} segregieren {SEGREG0RC} POLITISCH {P5} REHABILIT {RB} innenpolitisch {*NCP5} Rehabilitand {RB+D} politische {P5E} Rehabilitationsmanahme politischer {P57} {RB!NSMA'^NME} rechtspolitisch {RTSP5} rehabilitieren {RB0RC} unpolitisch {/P5} Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 57 REPUBLIK {RK} aber: Bundesrepublik {B/D%RK} Balsam {B:SAM} republikanisch {RK+I5} Bisamratte {BISAMRAT(} Blumensamen {BLUMCSAMC} RICHT {,#} Sesamkrner {S%AMK9RN7} Berichtigung {;,#>U} entrichtete {^,#E(} SATZ {SZ} Gerichtsstand {&,#S,]} Aufsatz {,1SZ} richtig {,#>} Besatzungsrecht {;SZUSRT} Richter {,#7} Ersatz {7SZ} richtete {,#E(} grundstzlich {GD!SZ_} Richtfest {,#FE]} Satzbau {SZB1} Richtung {,#U} Satzung {SZU} Verrichtung {-,#U} Untersatz {,/SZ} aber: Vorsatz {,?SZ} Kehricht {K=R#T} ausstzig {\!SZ>} tricht {T9R#T} Stze {!SZE} Trichter {TR#T7} vorstzlich {,?!SZ_} RCK {R$} SCH {5} berckend {;R$CD} Asche {A5E} Gebirgsrcken {&BIRGSR$C} Fisch {FI5} Rcken {R$C} scheu {52} Rckstand {R$,]} Rckwrtsgang {R$WG+G} SCHAFT {'-5} unverrckbar {/V7R$BAR} Brgschaft {B8RG5} verrckt {-R$T} Eigenschaften {3GC5C} aber: Freundschaftsbeweis {FD5S;,3} Brcke {BR8$E} Kundschafter {K/D57} zerdrcken {Z7!D$C} aber: > DRUCK, ZURCK Barschaft {B)5AFT} Barschaften {B)5AFTC} SAG {SG} Herrschaft {RR5AFT} Ansagerin {+SG7*} Herrschaften {RR5AFTC} die Sage {0 SGE} herrschaftlich {RR5AFT_} gesagt {&SGT} Stiefelschaft {]0FY5AFT} nichtssagend {NSSGCD} > GESELLSCHAFT, WIRTSCHAFT Saga {SGA} sagen {SGC} SCHLAG {5G} sagtet {SG(T} beschlagen {;5GC} untersagen {,/SGC} schlagen {5GC} versagten {-SGTC} Schlager {5G7} vorsagen {,?SGC} schlagfertig {5GF>} Kreissge {KR3S!SGE} unterschlagen {,/5GC} unsglich {/!SG_} Verschlag {-5G} aber: verschlagen {-5GC} Lasagne {LASAGNE} einschlgig {6!5G>} Sago {SAGO} Rckschlge {R$!5GE} Trommelschlgel {TROXY!5GY} SAM {'-^} Vorschlge {,?!5GE} einsam {6^} Einsamkeit {6^K} SCHLIE {5^} furchtsamer {FUR4T^7} beschliet {;5^T} grausam {GR1^} entschlieen {^5^C} sparsam {SP)^} Entschlieung {^5^U} Zweisamkeit {ZW3^K} Schliefach {5^F<} 58 Das System der deutschen Blindenschrift schlielich {5^_} SELBST {S]} Trschlieer {T8R5^7} selbstlos {S]LOS} selbstsicher {S]S#7} SCHON {5} selbststndig {S]!]>} aber: selbstverstndlich {S]V7!]_} obschon {OB5ON} aber: Schonzeit {5ONZT} selbstndig {SYB!]>} schn {59N} verschonen {-5ONC} SETZ {,E} Besetzung {;,EU} SCHREIB {5B} entsetzlich {^,E_} aufschreiben {,15BC} Grundgesetz {GD&,E} ausschreiben {\5BC} setze {,EE} Rechtschreibreform {RT5BREF?M} Setzer {,E7} schreibe {5BE} Setzlinge {,EL*&} Schreiber {5B7} Sozialgesetzgebung {SL&,E&BU} schreibst {5B]} untersetzt {,/,ET} SCHRIEB {,5} SICH {C} aufgeschrieben {,1&,5C} das ber-sich-hinaus-Wachsen geschrieben {&,5C} {D 8-C-H*1S-W} Leseschwierigkeiten {L%E5>KC} SIND {SD} schwierige {5>E} Gesinde {&SDE} Schwierigkeit {5>K} Gesindel {&SDY} schwierigste {5>]E} SITZ {,I} SEHR {SR} Beifahrersitz {,B,R7,I} unversehrt {/V7SRT} Beisitzer {,B,I7} aber: Besitz {;,I} Sehrest {S=RE]} Besitzverhltnisse {;,IVHSE} sitze {,IE} SEIN {9} sitzt {,IT} das Sein {D 9} Sitzung {,IU} seine {9E} seinerseits {97S3TS} SO {P} seinetwegen {9ETWGC} insofern {*,PF7N} seins {9S} sobald {,PB:D} aber: sodass {,PDA^} Bewusstsein {;WU^TS6} sowieso {,P,2,P} Daseinskampf {DAS6SKAMPF} sozusagen {,P,ZSGC} die Seine {0 S6E} wieso {,2,P} Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 59 aber: entsprechend {^,^CD} Soda {SODA} Nachrichtensprecherin umsonst {UMSON]} {N<,#C,^7*} > ALSO, BESONDER, EBENSO, Sprecher {,^7} PERSON, PHILOSOPH, SOLCH, sprecht {,^T} SOLL, SONDERN, SOZIAL Sprechzimmer {,^ZIX7} SOLCH {S4} SS {^} solche {S4E} Kasse {KA^E} solcherlei {S47L3} Nuss {NU^} solches {S4%} gepasst {&PA^T} SOLL {,S} ST {]} das Soll {D ,S} steil {]3L} gesollt {&,ST} Ast {A]} sollen {,SC} Piste {PI]E} sollst {,S]} Sollvorschrift {,S,?5T} STAAT {]T} aber: Bundesstaat {B/D%]T} Sller {S9Q7} Staat machen {]T M} Absprache {ABSPE} Aussprache {\SPE} STELL {,Y} Fremdsprachen {FR[DSPC} Abstellplatz {AB,YPZ} Sprache {SPE} aufstellen {,1,YC} Sprachlosigkeit {SPLOS>K} Ausstellung {\,YU} sprachst {SP]} Gestell {&,Y} Gesprch {&!SP} Kastell {KA,Y} gesprchig {&!SP>} Konstellation {KON,Y!N} aber: Pastellfarben {PA,YF)BC} Sprachecke {SPR} aber: berm {,8M} Fuballteam {FU'^BAQTEAM} bers {,8S} Holundertee {HOL/D7TEE} bervoll {,8,Q} Teppich {TEPP#} berfahrt {,8,RT} testete {TE]E(} aber: Nasenstber {NASC]8B7} TECHNIK {TK} trber {TR8B7} Fahrtechnik {,RTK} > DARBER, GEGENBER, BER- Techniker {TK7} HAUPT Technikum {TKUM} BERHAUPT {8H} TECHNISCH {T5} elektrotechnisch {YEKTROT5} BRIG {8>} technische {T5E} erbrigen {78>C} technischer {T57} brigens {8>CS} TRAG {TG} UN {/} aufgetragen {,1&TGC} Hund {H/D} Ertragsrechnung {7TGSRE4NU} Monsun {MONS/} getragen {&TGC} Undank {/DK} tragbar {TGBAR} unten {/TC} trage {TGE} > GRUND, JAHRHUNDERT, PUNKT, Tragik {TGIK} UND, -UNG, UNTER tragisch {TGI5} Tragdie {TG9DIE} UND {U} Vertragsabschluss {-TGSAB5LU^} einundzwanzig {6,UZW+Z>} Beitrge {,B!TGE} und/oder {U!,O} trge {!TGE} aber: Trger {!TG7} rund {R/D} unertrglich {/7!TG_} aber: UNG {'-U} Estragon {E]RAGON} Heilung {H3LU} Wirkungen {WKUC} TREFF {TF} Zeitungskommentar {ZTUSKXCTAR} betreffend {;TFCD} aber: treffen {TFC} Aufschwung {,15W/G} trefflich {TF_} Nibelungen {NIBY/GC} Treffpunkt {TFPT} sprunghaft {SPR/GHF} treffsicher {TFS#7} trefft {TFT} UNTER {/} unzutreffend {/,ZTFCD} darunter {D),/} vortrefflich {,?TF_} untere {,/E} Unterfhrung {,/FHU} TROTZ {TZ} unterm {,/M} getrotzt {&TZT} unters {,/S} trotzdem {TZ,[} unterstes {,/]%} trotzen {TZC} Unterstnde {,/!]E} trotzig {TZ>} ununterbrochen {/,/BRO4C} Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 61 aber: VOM {VM} kunterbunter {K/T7B/T7} munter {M/T7} VON {V} hiervon {HR,V} VER {--} voneinander {,V,6} verbringe {-BGE} aber: vergegenwrtigen {-!GW>C} Yvonne {'YVONNE} Versuchung {-SU4U} > DAVON verunglckt {-/G$T} vervollkommnen {-,QKXNC} VOR {?} aber: Verkehrsvorschriften Blinden-Verein {BLC-V76} {-K=RS,?5TC} Pulver {PULV7} vordere {,?D7E} unverantwortlich {/V7+TW?T_} Vordergrund {,?D7GD} Veranda {V7+DA} vorige {,?>E} Verb {V7B} vorm {,?M} Vers {V7S} vorn {,?N} vertikal {V7TIKAL} vormachen {,?M VERHLTNIS vor's {?'S} vorstellen {,?,YC} VERHLTNIS {VH} aber: Grenverhltnisse {!G^CVHSE} Favorit {FAV?IT} verhltnismig {VHM@'^>} Verhltnisse {VHSE} WAHR {WH} aufbewahren {,1;WHC} VIEL {VL} bewahrheitet {;WHHET} viele {VLE} wahren {WHC} vielerlei {VL7L3} wahrhaftig {WHHF>} Vielfra {VLFRA'^} Wahrheit {WHH} vielmals {VLMS} Wahrsager {WHSG7} wieviel {,2VL} bewhren {;!WHC} > VIELLEICHT Whrung {!WHU} > WHREND VIELLEICHT {VT} WHREND {@D} VOLK {VK} fortwhrend {F?T@D} Bienenvolk {B0NCVK} gewhrend {&@D} Volksbefragung {VKS;FRU} immerwhrend {,X@D} volkstmlich {VKST8M_} whrenddessen {@DD^} Bevlkerung {;!VK7U} Vlker {!VK7} WAR {)} die Ware {0 )E} VOLL {Q} die Waren {0 )C} bevollmchtigt {;,QM@4T>T} waren {)C} volle {,QE} Warenannahme {)C+NME} volles {,Q%} war's {)'S} vollkommen {,QKXC} warst {)]} vollstndig {,Q!]>} ihr wrt {I !)T} wrdevoll {8E,Q} wre {!)E} bervoll {,8,Q} aber: Vllerei {!Q73} wars {W)S} vllig {!Q>} ihr wart {I W)T} aber: der Wrter {R W@RT7} Volleyball {VOQE'YBAQ} Spielwaren {,0W)C} Tabakwaren {TABAKW)C} 62 Das System der deutschen Blindenschrift WRTS {'-W} WENN {WN} abwrts {ABW} wenngleich {WNG4} aufwrts {,1W} wennschon {WN5ON} auswrts {\W} Rckwrtsgang {R$WG+G} WERD {,W} Menschwerdung {MC5,WU} WAS {W} werde {,WE} > ETWAS Werdegang {,WEG+G} werdet {,WET} WEG {WG} aber: beweglich {;WG_} Beschwerde {;5W7DE} ihretwegen {IETWGC} seinetwegen {9ETWGC} WESENTLICH {W_} Umweg {UMWG} unwesentlich {/W_} unentwegt {/CTWGT} wesentliches {W_%} unwegsam {/WG^} verwegen {-WGC} WIE {2} Wege {WGE} irgendwie {IG,2} wegen {WGC} sowieso {,P,2,P} Wegweiser {WG,37} wie's {2'S} wieso {,2,P} WEIS {,3} aber: Anweisung {+,3U} Wiesel {W0SY} Ausweis {\,3} > SCHWIERIG, WIEDER beweisen {;,3C} Unterweisung {,/,3U} WIEDER {0D} weisen {,3C} unwiederbringlich {/0DBG_} Weisheit {,3H} wiederholen {0DHOLC} Weissagung {,3SGU} Wiederkuer {0DK\7} wohlweislich {WL,3_} wiederum {0DUM} aber: zweispurig {ZW3SPUR>} WILL {WQ} bewilligen {;WQ>C} WEIT {WT} Einwilligung {6WQ>U} Erweiterung {7WT7U} mutwilligerweise {MUTWQ>7,3E} unweit {/WT} Wille {WQE} weiter {WT7} willenlos {WQCLOS} weiterhin {WT7H*} willfhrig {WQ!R>} weites {WT%} willkommen {WQKXC} weitzeilig {WTZ3L>} willst {WQ]} aber: aber: Zweitwohnung {ZW3TWOHNU} schwillt {5WIQT} WELCH {Y} WIR {WR} irgendwelche {IGYE} aber: welche {YE} Wirtshaus {WIRTSH1S} welcherlei {Y7L3} > WIRD, WIRK, WIRST, WIRT- welches {Y%} SCHAFT WENIG {W>} WIRD {WD} nichtsdestoweniger {NSDE]OW>7} wenige {W>E} WIRK {WK} weniger {W>7} ausgewirkt {\&WKT} wenigstens {W>]CS} gewirkt {&WKT} unwirklich {/WK_} verwirklichen {-WK_C} Anhang A: Alphabetische Liste der Krzungen mit Beispielen 63 wirken {WKC} wrdest {8E]} Wirkerei {WK73} aber: wirksam {WK^} gewrdigt {&W8RD>T} Wirkung {WKU} unwrdig {/W8RD>} wrdig {W8RD>} WIRST {W]} ZAHL {ZL} WIRTSCHAFT {W5} auszahlen {\ZLC} bewirtschaftet {;W5ET} Mehrzahl {,=ZL} Misswirtschaft {MI^W5} Ordnungszahlen {?DNUSZLC} Volkswirtschaft {VKSW5} zahlen {ZLC} wirtschaften {W5C} Zahlungsverkehr {ZLUSV7K=R} Wirtschafterin {W57*} aufzhlen {,1!ZLC} erzhlen {7!ZLC} WISS {W^} gezhlt {&!ZLT} gewiss {&W^} unzhlige {/!ZL>E} Schulwissen {5ULW^C} unwissend {/W^CD} ZEIT {ZT} wissen {W^C} Gezeiten {&ZTC} wissentlich {W^CT_} Jahreszeit {JR%ZT} wisst {W^T} rechtzeitig {RTZT>} Zeiten {ZTC} WOHL {WL} zeitig {ZT>} am wohlsten {AM WL]C} zeitlich {ZT_} jawohl {JAWL} Zeitung {ZTU} obwohl {OBWL} aber: wohler {WL7} prophezeit {QPHEZ3T} wohlhabend {WL,HCD} wohlwollend {WL,OCD} ZU {Z} hinzu {H*,Z} WOLL {,O} zueinander {,Z,6} Baumwollkleid {B1M,OKL3D} Zukunft {,ZK/FT} die Wolle {0 ,OE} zumal {,ZM} ungewollt {/&,OT} zustndig {,Z!]>} wohlwollend {WL,OCD} aber: wollen {,OC} Zuber {ZUB7} wollte {,O(} Zug {ZUG} das Gewlle {D &!OE} > DAZU, ZUM, ZUNCHST, ZUR, aber: ZURCK, ZUSAMMEN geschwollen {&5WOQC} ZUM {ZM} WORDEN {OC} > GEWORDEN ZUNCHST {ZN} WURD {U-} ZUR {ZR} wurde {UE} Zurschaustellung {ZR51,YU} wurden {UC} > ZURCK wurdest {UE]} wurdet {UET} ZURCK {Z$} zurckgehen {Z$&HC} WRD {8-} zurckkehren {Z$K=RC} die Wrde {0 8E} zurckrcken {Z$R$C} Hochwrden {HO48C} aber: wrde {8E} abzurcken {AB,ZR$C} wrdelos {8ELOS} Wrdentrger {8C!TG7} 64 Das System der deutschen Blindenschrift ZUSAMMEN {ZS} ZWISCHEN {ZW} zusammenschlieen {ZS5^C} dazwischen {DAZW} Zusammensein {ZSS6} inzwischen {*ZW} zusammenzucken {ZSZU$C} Zwischenaktmusik {ZWAKTMK} zwischendurch {ZW,4} Zwischenpunktdruck {ZWPTD$} zwischenzeitlich {ZWZT_} 65 Anhang B: Punktschrift-systematische Liste der Krzungen Die Krzungen sind Punktschrift-systematisch anhand der folgenden Liste geordnet: {A B C D E F G H I J} {K L M N O P Q R S T} {U V X Y Z & % [ ^ ]} {1 2 3 4 5 6 7 8 9 W} {, ; : / ? + = ( * )} {. - \ 0 @ #} {" ! > $ _ < '} Striche zeigen an, dass einer Krzung weitere Zeichen vorangehen resp. folgen mssen. {A} ABER {E} DEN {A-} ALL- {EA} ETWA {AO} ALSO {EC} DENEN {EO} EBENSO {B} BEI {BB} BLEIB {F} FR {BD} BEID {'-F} -FALLS {BF} BRIEF {FD} FREUND {BG} BRING {FF} HOFF {BL} BLIND {FG} FOLG {BM} BEIM {FH} FHR {BS} BIS {FQ} FALL {B]} BIST {FR} FRAG {F>} FERTIG {C} EN {C} SICH {G} GEGEN {'C} C {GB} GIBT {GD} GRUND {D} DAS {GF} GESCHFT {DB} DABEI {GG} GELEGEN {DD} DADURCH {GZ} GANZ {DF} DAFR {G^} GRO {DG} DAGEGEN {G4} GLEICH {DH} DAHER {G5} GESELLSCHAFT {DK} DANK {G8} GEGENBER {DM} DAMIT {GW} GEGENWART {DN} DENN {G$} GLCK {DR} DIR {DT} DEMOKRAT {H} HATT {DV} DAVON {'-H} -HEIT {DZ} DAZU {HD} HAND {D^} DESSEN {HF} HAFT {D1} DARAUF {HP} HAUPT {D4} DOCH {HR} HIER {D5} DEUTSCH {HT} HAT {D8} DARBER {H]} HAST {D$} DRUCK 66 Das System der deutschen Blindenschrift {I} IHR {N>} NICHTIG {'-!I} -ISMUS {N_} NATRLICH {IG} IRGEND {IH} IHN {O} ODER {OC} WORDEN {J} JETZT {OE} OHNE {'-J} -ION {JD} JED {P} SO {JH} JAHRHUNDERT {PG} PARAGRAPH {JR} JAHR {PH} PHILOSOPH {JT} JAHRTAUSEND {PK} POLITIK {JZ} JAHRZEHNT {PN} PERSON {J4} JEDOCH {PT} PUNKT {J>} JETZIG {PZ} PLATZ {P5} POLITISCH {K} KANN {P_} PLTZLICH {'-K} -KEIT {KF} KRAFT {Q} LL {KP} KAPITAL {Q} VOLL {KT} KONNT {Q-} PRO- {KX} KOMM {'Q} Q {KZ} KURZ {K]} KANNST {R} DER {RB} REHABILIT {L} LSST {RG} REGIER {LB} LEB {RK} REPUBLIK {LG} LANG {RR} HERR {LT} LETZT {RT} RECHT {L4} LEICHT {R$} RCK {M} MAN {S} SIE {'-M} -MAL {SD} SIND {MK} MUSIK {SG} SAG {ML} MATERIAL {SL} SOZIAL {MN} MANN {SN} SONDERN {MQ} MATERIELL {SP} SPRACH {MR} MIR {SR} SEHR {MT} MITTEL {SS} BESSER {M^} MUSS {SZ} SATZ {M5} MASCHIN {S]} SELBST {M_} MGLICH {S4} SOLCH {N} NICHT {T} MIT {'-!N} -ATION {TF} TREFF {NB} NEBEN {TG} TRAG {ND} NACHDEM {TK} TECHNIK {NH} NEHM {TZ} TROTZ {NM} NAHM {T5} TECHNISCH {NR} NUR {TW} ETWAS {NS} NICHTS {NT} NATUR {U} UND {NX} NOMMEN {U-} WURD- {NZ} NUTZ {'-U} -UNG {N]} NCHST {N4} NOCH {V} VON {NW} NOTWENDIG {'-!V} -ATIV Anhang B: Punktschrift-systematische Liste der Krzungen 67 {VH} VERHLTNIS {4} CH {VK} VOLK {4} DURCH {VL} VIEL {4-} MCHT- {VM} VOM {4K} CHARAKTER {VT} VIELLEICHT {5} SCH {X} MM {5} SCHON {X} IMMER {'-5} -SCHAFT {X-} EX- {'-!5} -ISTISCH {'X} X {5B} SCHREIB {'-X} -NIS {5G} SCHLAG {5T} SCHRIFT {Y} EL {5^} SCHLIE {Y} WELCH {5>} SCHWIERIG {'Y} Y {6} EIN {Z} ZU {ZL} ZAHL {7} ER {ZM} ZUM {ZN} ZUNCHST {8} BER {ZR} ZUR {8-} WRD- {ZS} ZUSAMMEN {8H} BERHAUPT {ZT} ZEIT {8>} BRIG {ZW} ZWISCHEN {Z$} ZURCK {9} SEIN {9_} FFENTLICH {&} GE {&} GEWESEN {W} WAS {&W} GEWORDEN {'-W} -WRTS {WD} WIRD {%} ES {WG} WEG {WH} WAHR {[} EM {WK} WIRK {[} DEM {WL} WOHL {WN} WENN {^} SS {WQ} WILL {^} DASS {WR} WIR {^-} ENT- {WT} WEIT {'^} {W^} WISS {'-^} -SAM {W]} WIRST {W5} WIRTSCHAFT {]} ST {W>} WENIG {]} IST {W_} WESENTLICH {]S} STETS {]T} STAAT {,D} DRF {,E} SETZ {1} AU {,H} HAB {1} AUF {,I} SITZ {,K} KNN {2} EU {,L} LASS {2} WIE {,M} MSS {,O} WOLL {3} EI {,R} FAHR {3} ALS {,S} SOLL {,Y} STELL {,^} SPRECH 68 Das System der deutschen Blindenschrift {,]} STAND {#} ICH {,3} WEIS {,5} SCHRIEB {"} (Ankndigung fr {,6} EINANDER Akzentbuchstaben und {,7} ANDER mathematische Zei- {,9} MG chen) {,W} WERD {,*} INTERESS {!D$} DRCK {,\} BRAUCH {!FF} HFF {,0} SPIEL {!FQ} FLL {,#} RICHT {!GD} GRND {!GZ} GNZ {;} BE {!G^} GR {;-} BESONDER- {!GW} GEGENWRT {!H} HB {:} AL {!HD} HND {!HF} HFT {/} UN {!HP} HUPT {/} UNTER {!JR} JHR {!KF} KRFT {?} OR {!KP} KAPITL {?} VOR {!KX} KMM {!KZ} KRZ {+} AN {!L} LSS {!LG} LNG {=} EH {!MN} MNN {=} MEHR {!NM} NHM {!NZ} NTZ {(} TE {!O} WLL {(} IHM {!PN} PERSN {!PT} PNKT {*} IN {!PZ} PLTZ {!Q} VLL {)} AR {!R} FHR {)} WAR {!S} SLL {)B} ARBEIT {!SG} SG {!SP} SPRCH {.} DES {!SZ} STZ {!TG} TRG {-} IM {!VK} VLK {--} VER- {!ZL} ZHL {!]} STND {\} U {!5G} SCHLG {\} AUCH {!7} NDER {\-} AUS- {!WH} WHR {!)} WR {0} IE {!\} BRUCH {0} DIE {0-} DIES- {>} IG {0D} WIEDER {$} CK {@} HTT {'-!@} -ITT {_} LICH {@D} WHREND {@_} HNLICH {<} ACH Anhang B: Punktschrift-systematische Liste der Krzungen 69 {'} (Aufhebungspunkt) 70 Das System der deutschen Blindenschrift Anhang C: Literaturhinweise Die hier zusammengestellten Literaturhinweise erheben keinen An- spruch auf Vollstndigkeit. Insbesondere wurden in den Anhang C3 (Lehr- und bungsbcher) nur einige Titel aufgenommen, um den Rahmen nicht zu sprengen. Die Adressen der aufgefhrten Einrich- tungen sind in Anhang D zusammengestellt. Weitere Ausknfte erteilen die Verlage und das bibliografische Zentrum der Deutschen Blinden-Bibliothek in der Deutschen Blinden- studienanstalt. Dort wird in der Deutschsprachigen Bibliografie zum Blindenwesen die Fachliteratur zum Thema zentral nachgewie- sen. C1: Neue deutsche Rechtschreibung von 1996 DUDEN Informationen zur neuen deutschen Rechtschreibung nach den letzten Beschlssen vom Februar 1996. 2., aktualisierte Ausgabe. Schwarzdruck: Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zrich, 1996. ISBN 3-411-06132-4 (vergriffen). Punktdruck: Verlag Deutsche Zentralbcherei fr Blinde, Leipzig, 1996. RV, 1 Band, Bestell-Nr. 2556. DUDEN die deutsche Rechtschreibung. Auf der Grundlage der neuen deutschen Rechtschreibregeln. 21., vllig neu bearbeitete Auflage. Schwarzdruck: Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zrich, 1996. ISBN 3-411-04011-4. CD-ROM-Ausgabe: Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zrich, 1997. ISBN 3-411-06963-5. Punktdruck (Auszug: Richtlinien zur Rechtschreibung, Zeichenset- zung und Formenlehre in alphabetischer Reihenfolge. Vergleichende Gegenberstellung alter und neuer Schreibungen): Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, 1996. RV, 1 Band, Bestell- Nr. 5001661. CD-ROM-Ausgabe (mit blindengerechter Benutzeroberflche fr DOS, WINDOWS 3.11, WINDOWS 95): Verlag Stiftung Blindenanstalt, Frank- furt, 1998. 1 CD-ROM. Ebner, Jakob/Fussy, Herbert: Rechtschreibung neu, eine Einfhrung in die neue Orthografie, Stand 1.5.1996. Schwarzdruck: BV Pdagogischer Verlag, Wien, 1996. ISBN 3-215-11997-8. Punktdruck: Bundes-Blindenerziehungsinstitut, Wien, 1996. RK, 1 Band. Die neue Rechtschreibung. Regeln und Beispiele im berblick. Schwarzdruck: Verlag Cornelsen, Berlin, 1997. ISBN 3-464-61201-5. Punktdruck: Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1997. RK, 1 Band, Bestell-Nr. 3948. Anhang C: Literaturhinweise 71 C2: Systematische Darstellungen der Blindenschrift In diesem Abschnitt wurden zunchst die Titel zu Vollschrift, Kurzschrift und Stenografie zusammengestellt. Es folgen die Titel zu den Fremdsprachen in alphabetischer Reihenfolge. Daran schlie- en sich Angaben ber Mathematikschrift und Computerbraille an, denen die Musikschriftangaben und schlielich noch Spezialschrift- systeme folgen. Mackenzie, Clutha: World Braille Usage: A Survey of Efforts to- wards Uniformity of Braille Notation. Schwarzdruck: UNESCO, Paris, 1954. World Braille Usage. Schwarzdruck: National Library Service for the Blind and Physical- ly Handicapped, Library of Congress, Washington, D.C., USA, 1990. ISBN (UNESCO) 92-3-102323-3. ISBN (Library of Congress) 0-8444- 0676-7. Heuer gen. Hallmann, Richard: nderungen im System der deutschen Blindenschrift 1998. Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1998. Punktdruck: K98, 1 Heft, Bestell-Nr. 3995. Schwarzdruck: Bestell-Nr. 7595, ISBN 3-89642-005-4. Verlag DZB, Leipzig, 1998. Punktdruck: K98, 1 Heft. Verlag Braille Press, Zrich, 1998. Punktdruck: V, 1 Heft. Schwarzdruck: 1 Heft. Leitfaden der deutschen Blindenvollschrift (Braille-Schrift). (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 1). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1977. Punktdruck: RV, 1 Halbband, Bestell-Nr. 2523. Schwarzdruck: Bestell-Nr. 7513. Leitfaden der deutschen Blindenkurzschrift. (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 2). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1973. Punktdruck: RV-RK, 1 Halbband, Bestell-Nr. 2401. Schwarzdruck: Bestell-Nr. 7514. Krzungsverzeichnis der deutschen Blindenkurzschrift. (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 5). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1974. Punktdruck: RV-RK, 1 Heft, Bestell-Nr. 2414. Schwarzdruck: Bestell-Nr. 7621. Neuerungen in der deutschen Blindenkurzschrift. Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1985. Punktdruck: RK, 1 Heft, Bestell-Nr. 3001. Schwarzdruck: Bestell-Nr. 3001. Splett, Jochen: Die Effizienz der Krzungen in der deutschen re- formierten Blindenkurzschrift. 72 Das System der deutschen Blindenschrift Schwarzdruck: Mnster, Universitt, Hausarbeit, 1983. Punktdruck: Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1984. RV, 1 Heft, Bestell-Nr. 2905. Kohlmann, Erich: Deutsche Blindenkurzschrift: Krzungsverzeichnis. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1987. V-RK, 1 Band, BN-Verkauf 1920. Regelbuch zur reformierten Blinden-Kurzschrift. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1973. V-RK, 2 Hefte, BN-Verkauf 515. Hni, Anita: Nachschlagewerk, Vollschrift/Kurzschrift (Kompen- dium). Verlag Braille Press Zrich, 1995. Punktdruck: 1 Heft. Lthi, R.-M.: Nachschlagewerk, Kurzschrift/Vollschrift (Kompen- dium). Verlag Braille Press Zrich, 2. Auflage 1989. Punktdruck: 1 Heft. Leitfaden der deutschen Einheitsstenografie fr Blinde. (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 3). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1974. Punktdruck: RK-St, 1 Heft, Bestell-Nr. 2413. Ergnzungsheft zum Leitfaden der deutschen Einheitsstenografie fr Blinde. (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 3a). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1975. Punktdruck: RK-St, 1 Heft, Bestell-Nr. 2433. Deutsche Einheitsstenografie fr Blinde. Erweiterung der Systema- tik durch die Punkte 7 und 8. Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1961. Punktdruck: K-St, 1 Halbband (nur noch leihweise erhltlich). Blindenstenographie der deutschen Sprache (System mit 6 Punkten): Erster Teil: Verzeichnis der Regeln und Schreibweisen. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1985. RK, 1 Band, BN-Verkauf 1851. Blindenstenographie der deutschen Sprache (System mit 6 Punkten): Zweiter Teil: Verzeichnis der Buchstabenzusammenziehungen, Silben- krzungen, Wortkrzungen und Redewendungen. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1985. RK, 1 Band, BN-Verkauf 1841. Blindenstenographie der deutschen Sprache: System mit 7 Punkten. Verzeichnis der Silbenkrzungen, Buchstabenzusammenziehungen, Wortkrzungen und Redewendungen. Hrsg. vom Rehabilitationszentrum Dr. Salvador Allende, Abt. Berufliche Rehabilitation. Punktdruck: Verlag DZB Leipzig, 1977. RK, 1 Band, BN-Verkauf 1466. Anhang C: Literaturhinweise 73 Englische Blindenschrift. Eine Einfhrung unter Bercksichtigung britisch-amerikanischer Abweichungen. (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 10). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1986. Punktdruck: RK-K, 1 Band, Bestell-Nr. 1197. Franzsische Blindenschrift (Voll- und Kurzschrift) mit italieni- schen, portugiesischen und spanischen Akzentbuchstaben. (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 11). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1985. Punktdruck: RK-K, 1 Halbband, Bestell-Nr. 1192. Griechische Blindenschrift mit Reliefdarstellung des Alphabets. Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt Marburg, o.J. Punktdruck: V, 1 Heft, Bestell-Nr. 667. Hebrische Blindenschrift mit Reliefdarstellung des Alphabets. Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, o.J. Punktdruck: V, 1 Heft, Bestell-Nr. 1187. Polnisches, russisches (mit Reliefdarstellung) und tschechisches Alphabet. Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, o.J. Punktdruck: V, 1 Heft, Bestell-Nr. 1193. Weltlautschrift fr Blinde mit Reliefdarstellungen der phoneti- schen Zeichen. Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1938. Punktdruck: K, 1 Halbband, Bestell-Nr. 646. Die wichtigsten Alphabete der Sehenden in Reliefdarstellung. (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 18). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1975. Punktdruck: RK, 1 Halbband, Bestell-Nr. 103. Neufassung und Vervollstndigung des Systems der internationalen Mathematikschrift fr Blinde. 2., grndlich berarbeitete und ergnzte Ausgabe. Punktdruck: Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1986. RK, 1 Halbband, Bestell-Nr. 1851. Internationale Mathematikschrift fr Blinde. 2., grndlich ber- arbeitete und ergnzte Ausgabe (Schwarzdruckausgabe der Neufas- sung und Vervollstndigung des Systems der internationalen Mathe- matikschrift fr Blinde). (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 6). Schwarzdruck: Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1992. Bestell-Nr. 7544. The International Code for Brailling Mathematics. Revised and completed. (bersetzung der ersten Auflage von: Neufassung und Vervollstndi- gung der internationalen Mathematikschrift fr Blinde. Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1955). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1960. Punktdruck: Englische Kurzschrift, 1 Halbband, Bestell-Nr. 2161. 74 Das System der deutschen Blindenschrift Mathematikschrift fr Blinde, Auswahl. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1988. RK, 1 Band, BN-Verkauf 1877. Pograniczna, Dorota: Elemente der Mathematik-Schrift. Verlag Braille Press Zrich, 3., verbesserte Auflage 1986. Punktdruck: K, 1 Band. Schwarzdruck: 1 Band. Brailleschrift fr Computer: Acht-Punkt-Schrift zum Sieben-Bit- Code. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1988. RK, 1 Band, BN-Verkauf 1980. Computer-Braille. Punktdruck: Verlag Bundes-Blindenerziehungsinstitut, Wien, 1994. RK, 1 Heft, Bestell-Nr. 1127. Systematik der Blindennotenschrift. Anleitung zur bertragung von Musikstcken und theoretischen Werken aus der Schrift der Sehenden in die Blindenschrift. Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1938. Punktdruck: K, 1 Band, Bestell-Nr. 90092. Internationales Punkt-Musikschrift-System nach den Ergebnissen der Pariser Verhandlungen von 1929 unter Mitwirkung von Alexander Reu. B. Schott's Shne. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, o.J. Punktdruck: K, 1 Band, Bestell-Nr. 6013685. Schwarzdruck: Bestell-Nr. 6083685. Revidiertes internationales Regelbuch der Blinden-Notenschrift nach den Beschlssen der Intern. Braille-Musik-Konferenz. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, o.J. Punktdruck: K, 2 Bnde, Bestell-Nr. 6013985-6013986. Reu, Alexander: Lehrbuch der Welt-Blindennotenschrift nach dem Stande von 1963: Eine Anleitung zum praktischen Gebrauch der musi- kalischen Einzelzeichen und der verschiedenen Schreibordnungen des Musiktextes. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1993. RK, 3 Bnde, BN-Verkauf 857. Reu, Alexander: Tabelle der Blindennotenschrift. 2. Auflage. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, o.J. Punktdruck: K, 1 Band, Bestell-Nr. 6013467. Braille-Darstellung des bezifferten Basses. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, o.J. Punktdruck: K, 1 Band, Bestell-Nr. 6013961. Notation musicale braille. Mthode Phrase par phrase selon la longueur des lignes en noir. Recommande pour musique de contre- point. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, o.J. Punktdruck: V, 1 Band, Bestell-Nr. 6013992. Anhang C: Literaturhinweise 75 Vogel, Franz W.: Die Notenschrift der Sehenden in Reliefdarstel- lung. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, o.J. Punktdruck: K, 1 Band, Bestell-Nr. 6013291. Braille Music Subcommittee World Blind Union: New International Manual of Braille Music Notation. Compiled by Bettye Krolick. Punktdruck: Verlag Braille Press Zrich, 1996. Englische Voll- oder Kurzschrift, 3 Bnde. Schwarzdruck: Verlag SVB, Amsterdam. Unterausschuss fr Braillenotenschrift in der Weltblindenunion: Neues internationales Handbuch der Braillenotenschrift. Zusammen- gestellt von Bettye Krolick. Verlag Braille Press Zrich, 1998. Punktdruck: V oder K, 3 Bnde. Schwarzdruck: 1 Band. Schachschrift fr Blinde. (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 15). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1976. Punktdruck: RK, 1 Heft, Bestell-Nr. 2445. Schaltungsschrift. Kurzer Leitfaden fr die bertragung von Schaltbildern und Texten aus der Elektronik und verwandten Sachge- bieten. Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1980. Punktdruck: RK, 1 Heft, Bestell-Nr. 695. Tast-Alphabet fr Taubblinde nach Hieronymus Lorm. Zusammenge- stellt von H. Riedrich. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1960. K, 1 Heft, BN-Verkauf 1. C3: Lehr- und bungsbcher Walter, Karl Heinz: Wieder lesen und schreiben knnen (Bearbeitung des Buches von K. Walter). Verlag Braille Press Zrich, 1989. Jumbo-Punktdruck: 1 Ordner Papier oder Folie. Minifibel zum Erlernen der Punktschrift. Hrsg.: Rehabilitations- zentrum Dr. Salvador Allende, Karl-Marx-Stadt. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1977. V, 1 Heft, BN-Verkauf 1453. Donadt, Sebald: Leseschule fr Spterblindete. Punktdruck: Blindenschrift-Verlag und -Druckerei Pauline von Mallinckrodt, Paderborn, 1980. V, 1 Band. Ernst, Jrn: Lese- und bungsbuch der deutschen Blindenvoll- schrift. (Marburger Lehr- und bungsbcher der Blindenschrift, Teil 1). Punktdruck: Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, 1977. RV, 1 Band, Bestell-Nr. 2529. 76 Das System der deutschen Blindenschrift Heimers, Wilhelm: Leseschule fr Spterblindete. Das Standardwerk zum Erlernen der reformierten Vollschrift fr erwachsene Blinde im Selbststudium. 2. Auflage 1980. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, 1955. Punktdruck: RV, 1 Band, Bestell-Nr. 5000010. Paul-und-Charlotte-Kniese-Stiftung (Hrsg.): Fibel fr blinde Kinder. Teil 1: Tastfibel fr blinde und sehbehinderte Kinder Teil 2: Bilderfibel fr blinde und sehbehinderte Kinder Teil 3: Erlernen der Blindenschrift Teil 4: bungstexte in Blindenschrift Teil 5: Lesetexte in Blindenschrift Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, 1988. Punktdruck: RV, 5 Bnde (im Ordner), Bestell-Nr. 5001223-5001227. Schwarzdruck: Lehrerbegleithefte Teil 3 bis Teil 5, Bestell-Nr. 5341225-5341227. Blindenkurzschrift: Verzeichnis der Krzungen und Regeln. Klasse 4 fr die zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule fr Blinde. Hrsg.: Akademie der pd. Wiss., Abt. Sonderpdagogik. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1980. V, 1 Band, BN-Verkauf 1632. Donadt, Sebald: Kurzschrift fr Spterblindete, 2., berarbeitete Auflage. Punktdruck: Blindenschrift-Verlag und -Druckerei Pauline von Mallinckrodt, Paderborn, 1980. 2 Bnde. Kohlmann, Erich: Deutsche Blindenkurzschrift: Lernen leichtge- macht. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1987. RK, 4 Bnde, BN-Verkauf 1910. Zedler, Wolfgang: Kurzschriftfibel fr das 5. Schuljahr. Zum Erlernen der reformierten Blindenkurzschrift, auch im Selbststu- dium (setzt die Kenntnis der Blindenvollschrift voraus). Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, 1973. Punktdruck: RV-RK, 1 Band, Bestell-Nr. 5000850. Schwarzdruck: Bestell-Nr. 5340850. Zedler, Wolfgang: Kurzschriftfibel (Auszug) Verzeichnis der Regeln und Krzungen. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, 1973. Punktdruck: RV-RK, 1 Band, Bestell-Nr. 5000851. Lutter, Dorothea: Fibel zur Erlernung der deutschen Blindenkurz- schrift. (Auch zum Selbststudium geeignet.) Teil A: Lehrgang Teil B: Verbindende und zusammenfassende bungen Teil C: Verzeichnis der Krzungen Teil D: Verzeichnis der Regeln Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, 1987. Punktdruck: RV-RK, 2 Bnde, Bestell-Nr. 5001142. Schwarzdruck: Bestell-Nr. 5341142. Anhang C: Literaturhinweise 77 Lutter, Dorothea: Lehrerhandbuch zur Fibel zur Erlernung der deut- schen Blindenkurzschrift (Lsungen der bertragungsaufgaben aus Teil A und B). Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, 1987. Punktdruck: RK, 1 Band, Bestell-Nr. 5001144. Brix, Gerhard: Stenografie fr jedermann: Ein Lehrbuch fr Schrei- ber im Sechspunktefeld. Mit Studienanleitung. Punktdruck: Verlag DZB, Leipzig, 1961. K, 2 Bnde, BN-Verkauf 143. Braille Grade II: Lese- und Schreibbungen aus Die Einfhrung der englischen Blindenschrift im Unterricht mit deutschsprachigen Schlern. (Marburger Systematiken der Blindenschrift; 7). Verlag Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg, o.J. Punktdruck: RK, 1 Halbband, Bestell-Nr. 3689. Schwarzdruck: Bestell-Nr. 7778. Huwyler, Martin: Musik-Punkte. Lehrmittel zum Erlernen der Blin- dennotenschrift (bungen, Zeichenbersicht, Kommentar). Verlag Braille Press Zrich, 1996. Punktdruck: V, 3 Bnde. Schwarzdruck: 1 Band. Schmid, Erich: Blindennotenschrift fr Anfnger. Ein Buch ber die Grundbegriffe der Blindennotenschrift fr Schler ab der 5. Schul- stufe. Verlag Bundes-Blindenerziehungsinstitut, Wien, 1985. Punktdruck: V, 1 Band. Schwarzdruck: 1 Band. Schmohl, Gnther: Einfhrung in die Blindennotenschrift fr er- wachsene Blinde, insbesondere fr Spterblindete. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, 1989. Punktdruck: RK, 1 Band, Bestell-Nr. 6014176. Orchesterpartituren in Blindenschrift, Beilage zum Rundschreiben Nr. 29 der Deutschen Blindennotenschrift-Kommission. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, o.J. Punktdruck: V, 1 Band, Bestell-Nr. 6013963. Notenschrift fr Chorsnger nebst Anleitung fr das Auffinden der Einsatztne bei Chorliederanfngen. Hrsg. fr die Bedrfnisse des Chorgesanges vom RBV, Fachgruppe fr Musiker, Abt. Blindenchre, 1931. Verlag Verein zur Frderung der Blindenbildung, Hannover, 1931. Punktdruck: K, 1 Band, Bestell-Nr. 6014026. 78 Das System der deutschen Blindenschrift C4: Normen DIN 32 980, Zuordnung der 8-Punkt-Brailleschrift zum 7-Bit-Code. Schwarzdruck: Beuth Verlag Berlin, 1986. DIN 32 982, 8-Punkt-Brailleschrift fr die Informationsverarbei- tung. Identifikatoren, Benennungen und Zuordnung zum 8-Bit-Code. Schwarzdruck: Beuth Verlag Berlin, 1994. NORM A 2615 Teil 2, Informationsverarbeitung, 8-Punkt-Braille- Schriftzeichen. Identifikatoren, Benennungen und Zuordnung zum 8- Bit-Code. Schwarzdruck: Verlag sterreichisches Normungsinstitut (ON) Wien, 1991. C5: Programme mit Dokumentationen Hagen-Zricher Programmsystem zur bertragung von Texten in Punkt- druck mit 1. Bedienerhandbuch zum Hagener Braille-Software-System HBS Version 5.0 (fr Texte in der bis 1996 gltigen Rechtschrei- bung). Punkt- und Schwarzdruck: FernUniversitt Gesamthoch- schule in Hagen, Redaktion Fernstudium fr Sehgeschdigte, 1996. 3 Punktdruckbnde und 1 Schwarzdruckband 2. Referenz-Handbuch zu SBSFORM in Punkt- und Schwarzschrift. Braille Press Zrich, 1996. Erhltlich bei Braille Press Zrich. Slaby, W.A.: Computerized Braille Translation. Journal of Microcomputer Applications (1990) 13, pp. 107-113. 79 Anhang D: Adressen der Blindenschriftverlage Bayerischer Blindenbund e.V. BIT (Beratung, Information, Textservice) Arnulfstrae 22 D-80335 Mnchen Tel.: +49-89-55988-0 Fax: +49-89-55988-266 Blindenschrift-Verlag und -Druckerei GmbH Pauline von Mallinckrodt Andreasstrae 20 D-33098 Paderborn Tel.: +49-5251-26109 Fax: +49-5251-25714 Christlicher Blindendienst e.V. Pulvergarten 2 D-38855 Wernigerode Tel.: +49-3943-564300 Fax: +49-3943-564330 Deutsche Blindenstudienanstalt DBStA (Verlag und Deutsche Blinden-Bibliothek) Am Schlag 8 D-35037 Marburg Tel.: +49-6421-606-0 Fax: +49-6421-606-229 E-Mail: info@blista.de Deutsche Zentralbcherei fr Blinde DZB (Verlag und Bibliothek) Gustav-Adolf-Strae 7 D-04105 Leipzig Tel.: +49-341-7113-0 Fax: +49-341-7113-125 Stiftung Blindenanstalt Frankfurt SBA Adlerflychtstrae 8-14 D-60318 Frankfurt Tel.: +49-69-955124-0 Fax: +49-69-5976296 Verein zur Frderung der Blindenbildung gegr. 1876 e.V. Bleekstrae 26 D-30559 Hannover Tel.: +49-511-95465-0 Fax: +49-511-95465-80 E-Mail: roeder@vzfb.de 80 Das System der deutschen Blindenschrift sterreichisches Bundes-Blindenerziehungsinstitut, Abt. Druckerei (Verlag und Bibliothek) Wittelsbachstrae 5 A-1020 Wien Tel.: +43-1-7280866-218 Fax: +43-1-7280866-275 E-Mail: bdv@bbi.asn-wien.ac.at Schweizerische Bibliothek fr Blinde und Sehbehinderte SBS (Verlag und Bibliothek) Albisriederstrae 399/400 CH-8047 Zrich Tel.: +41-1-4912555 Fax: +41-1-4926475 E-Mail: braillepress@sbszh.ch 81 Stichwortregister Abkndigungszeichen 20 Abkrzungspunkt 20 8-Punkte-Schrift 11, 12, 23 nderungen 1998 39 quivalent 22 Affenschwanz (Klammeraffe) 23 Akzentbuchstaben 21 Allgemeines zur Blindenschrift 11 Alphabet 13 , fremdes 21 Anfhrungszeichen 13 , halbe 13 Ankndigungszeichen: Basis- oder Vollschrift in Kurzschrifttexten 35 Computerbraille-Einschub 24 fremdsprachliche Blindenschrift-Systeme 21 mathematische Einschbe 23 mehrere Wrter in Grobuchstaben 20 nichtlateinisches Alphabet 21 Anmerkungssternchen 13 Apostroph 13 arabische Zahlen 14 Artikelzeichen 16 At-Zeichen 23 Aufhebungspunkt 16, 27, 35 Auslassungspunkte 13 Auslassungsstrich 17 Ausrufezeichen 13 Backslash 23 Basis-System 11, 13 Basisschrift in Kurzschrifttexten 35 Beschrnkungen bei der Anwendung der Krzungen 35 Bindestrich 17 Braille-Zeichen 11 Bruchstrich 18, 22 Brche 15 Buchstaben 13 , fremde 21 Cedille 21 Cent 20 Computer-Braille 12 Datum 15 Dezimalklassifikatoren 15 Dezimalkomma 14 Dezimalpunkt 14 DIN 32 982 12, 24 Divisionszeichen 22 Dollar 20 Doppellaute 25 82 Das System der deutschen Blindenschrift Doppelpunkt 13 Eigennamen 35 einformige Krzungen: alleinstehend oder am Wortanfang 31 alleinstehend, mit Endungen oder in Wortverbindungen 31 in Wortverbindungen 30 nur mit Erweiterung 32 einformige Wort- und Wortstammkrzungen 29 Einschbe: in Basisschrift 35 in Computer-Braille 23 in Vollschrift 35 mathematische 23 Ersatzstrich 17 Eszett (-Zeichen) 13, 39, 40 Et-Zeichen 14 Euro 20 Euro-Braille 12 Exponent 22 Fettdruck 20 Fragezeichen 13 fremde Alphabete 21 fremdsprachliche Blindenschrift-Systeme 21 Gedankenstrich 18 geografische und historische Ergnzungen 37 Gewichte 19 Gleichheitszeichen 22 Gliederung groer Zahlen 14 Gliederungspunkt 14 Grad 16 Grave 21 Grobuchstaben 19 im Wortinneren 20 Groschreibung 19 Grundzahlen 14 grer als 22 Gltigkeit der Systematik 41 Hervorhebungen 20 Teil eines Wortes 20 historische und geografische Ergnzungen 37 Hflichkeitsform 19 Index 22 Interpunktionszeichen 13 Kapitelnummern 15 kaufmnnisches und 14 Klammer: eckige 13 eckige (Mathematik) 22 phonetische 13 runde 13 83 runde (Mathematik) 22 Klammeraffe 23 Kleinbuchstaben 19 kleiner als 22 Kleinschreibung 19 Komma 13 Komma-Krzungen 32 Krzungen: Beschrnkungen bei der Anwendung 35 Eigennamen 35 einformige: alleinstehend oder am Wortanfang 31 alleinstehend, mit Endungen oder in Wortverbindungen 31 in Wortverbindungen 30 nur alleinstehend verwendbar 30 nur mit Erweiterung 32 Komma-Krzungen 32 Lautgruppen 12, 26, 29 Nachsilben 28 Vorsilben 28 zweiformige 32 Kurzschrift 12, 26 Abweichungen in der Schweiz 40 Abweichungen 1984 gegenber 1971 38 vor der Reform von 1971 37 Lautgruppen 12, 26, 29 Malpunkt 22 mathematische Zeichen 21 Mae 19 Minus 22 Multiplikationszeichen 22 Nachsilbenkrzungen 28 nur alleinstehend verwendbare Krzungen 30 Ordnungszahlen 15 Paragrafzeichen 16 Pfeil 13 (Mathematik) 22 Pfund, englisches 20 Plus 22 Potenzzeichen 22 Promille 16 Prozent 16 Punkt 13 rmische Zahlen 16 Satzzeichen nach Zahlen 16 Schrgdruck 20 Schrgstrich 18 (Mathematik) 22 Schriftsysteme 11 84 Das System der deutschen Blindenschrift Schweiz, Abweichungen in der 40 Semikolon 13 senkrechter Strich 18 Sonderzeichen 13 Sperrdruck 20 spezielle Systeme 12 Spiegelstrich 18 Stenografie 12 Sternchen 13 Streckenstrich 18 Strich zwischen Zahlen 18 Striche 17 Strichpunkt 13 Telefonnummern 14 Temperaturangabe 16 Tilde 21 Trennungsstrich 17 Uhrzeit 15 Umlaut 13 Umlautungspunkt 34 Unterstreichen 20 Unterstrich 23 Versalien 20 Versnummern 15 Vokalverbindungen 28 Vollschrift 12, 25 in Kurzschrifttexten 35 Vorsilbenkrzungen 28 waagerechter Strich 17 Whrungseinheiten 19 weibliche Form 20 Winkelangabe 16 Wortzusammensetzung 28 Wurzelzeichen 22 Zahlen: arabische 14 Gliederung groer Zahlen 14 Grundzahlen 14 Ordnungszahlen 15 rmische 16 Satzzeichen nach Zahlen 16 Strich zwischen Zahlen 18 Zahlzeichen 14, 15 Zahl-Wort-Verbindungen 17 zweiformige Krzungen 32